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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2152
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Signature: 2152
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1421 III 01, Wien
Larencz Pu/erkgl von Brossas und Margret, sein hausfrau, die in der stat ze Wienn von unczimlicher red wegen, die sie getan haben, für Hussen und gelaubig und halter des Wiklefen glaubens verdacht und in venkchnuss gehalden und in dem gelauben versucht sein, aber nach Anordnung Herzogs Albrecht V. freigelassen worden waren, geloben dem Herzoge Albrecht, dem Bürgermeister, Richter und Rathe, allen Bürgern und Inwohnern der Stadt Urfehde.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2152
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zwei anhangende Siegel: 1. grün u. Sch., 2. schwarz u. Sch.Siegler: die Wiener Bürger Peter der Reneis und Hanns der Eller.



  • notes extra sigillum
    • Indorsat: Ain verbindnuss gen dem rat von zwain, die man für Hussen hat aufgefangen. Larenntzen Puerckhl von Prossas und Margaretha seiner hausfrauen verschreiben gegen B und R umb das sy der gfenckhnüs begeben, datum sambstags nach S. Mathias tag anno 1421. Wr. Archiv 9/1421
Graphics: 







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    Ich Larentz Puerkgl von Brossas und ich Margret sein hausfraw Bekennen mit dem brief Als wir in der Stat ze Wienn von untzimleicher Red wegen die wir getan haben fuer Hussen und gelaubig und halter des Wiklefen gelaubens verdacht und in venkchnuss gehalden und in dem gelauben ver-sucht sein, und doch wir von geschefft des hochgeborn fuersten Hertzog Albrechts Hertzogen ze Osterreich etc. unsers genedigen herren der sach begeben und ledig gelazzen sein. Darumb geloben wir mit unsern trewn an gesworener Ayd stat und verpinden uns wissentleich in kraft des briefs, das wir ze vordrist dem yetztgenanten unsern genedigen herren Hertzog Albrechten seinen lannden und lêwten, sunder auch den Ersamen weisen herren dem Purgermaister..Richter, Rate und gemainkchleich den Purgern der Stat ze Wienn und allen iren Inwônern geistleichenn und weltleichen gegenbuertigen und kuenftigen umb solich anfall vênnkchnuess versûchung und alle hanndlung so mit uns gehanndlt ist furbasser dhain veintschafft has neyd scheden noch ansprach zu Irem leib und guet nicht zu ziechen tuen noch schikchen wellen und sullen mit uns selben noch yemants ander von unsern wegen weder mit worten noch mit werchen mit gericht noch aus-wenndig gerichtes noch in dhainen weis angevêrd all arg und verporgen list hieinn gêntzleich ausgeschaiden, und ob wir oder wer es von unsern wegen têt dise hievorgeschriben gelueb und verpintnûss brechen und ubergriffen in wie getanen wegen das geschêch da got fur sey des wir wissentleich mogen uberweist werden, so sullen wir leibs und guets vervallen sein an alle gnad, das dann hintz uns allen entten wa man uns bestellet sol gericht werden als hintz ubeltetêrn und ubervarer ir Ayd das uns dhain freyung sicherhait gelaitt dafuer nicht schermen sichern noch helffen sol Mit urkund des briefs und wann wir selben nicht Insigl haben So haben wir vleissigleich gepeten die erbern lêwtt Petern den Reneys und Hannsen den Eller baid burger ze Wienn das Sy ire Insigl zu getzewgnuss der sach In und iren erben an schaden, an den brief habent gehanngen, darunder wir uns verpinden alles das stetzehaben das vor an dem brief geschriben stet Der geben ist ze Wienn an Sambsttag nach sand Mathias tag Nach Kristi gepûrd viertzehenhundert und in dem Ains und Zwaintzigisten Jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, an sambstag nach sand Mathias tag.

    Editions
    • Hormayr, Wien 2a, 95 n° 87.
    Places
    • Wien
       
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