Ich Hanns Wurffel von Radawn vergich fuer mich und all mein Erben und tuen kchuend Offent-leich mit dem brieff das wir unverschaidenleich gelten schullen dem Edelen Hanns Vogtten meinem lieben Swager dietzeit pfleger ze newnscharffenegk und sein Eriben umb wein vierund-achtzigk phunt wienner phenning der swartzen muens der wir sy oder wer uns an Irrer stat mit dem brieff moent unvertzognleich ausrichten und betzallen schullen und wellen auf sannd Jacobstag schierist kchuenftigen An alles vertziechen. Tuen wir des nicht was Sy denn des vorgenanten Ires gelts fur den egenanten tag hin fuer schaden nement wie der schad genant wuerd den er oder wer den brieff von seinen wegen zaiget ungesworen gesprechen mag sein slêchten worten darumb zeglauben denselben schaden mitsambt dem haubtguet geloben wir In mit unsern trewn an alles gevêrd gentzleichen abtzetragen und widertzekchern an allen Iren schaden und schullen sy das haben datz uns und allem unserm guet guet es sey Eribguet oder varuend guet nichts ausgenomen das wir haben in dem land ze Osterreich oder wo wir es haben wir sein lebentig oder toed des ze urkchuend geb wir Imb und sein Erberen den prieff Besigilten mit meinem obgenanten Hannsen des Wurffls anhangundem Insigil dartzu hab ich fleizzichleich gepeten den Edelen Bernharten von Messnpach das er der sach getzeug ist mit seinem anhangun-dem Insigil Im und und seinen Erben an schaden der prieff ist geben nach kchristi gepuerd viertzehen hundert jar dar nach in dem dreysskgistem jar an Suntag nach dem heiling pfingstag.

Source Fulltext: Peter Peusquens