Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2505
Signature: 2505
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1434 XI 05, Wien
Peter Grünpekch, der flötzer, burger ze Wienn, verkauft mit Handen hern Hannsen des Steger, burgermaister und kellermaister, und des Rathes sein Haus, genant des Hültzeinpekchen haus, gelegen under den Vischern vor Werdertor ze Wienn zenagst Micheln des Paumgartner haus, um 40 lb dn. Steffan dem Gienvogel, mitburger ze Wienn, und Kathrein, seiner hausfraun.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2505
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2505
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Siegel: 1. anhangend, roth u. Sch., links abgeschlagen, 2. fehlt.
- notes extra sigillum:
- Indorsat: Lienharts, des pekchen, haus. 1434 5/11 Steffan Gienfogel floetzers zu Lanzendorf khauf brief von Petern Gruenpeckhen uber sein haus vor werderthor gelegen undern vischern des datum freitags nach aller Heyligen tag anno domini 1434


Ich Peter Gruenpekch der floetzer burger ze Wienn, vergich fuer mich und all mein erben, und tun kund offenlich mit dem brief. Daz Ich mit guetem willen und wolbedachtem mut zu der zeit do Ich es wol getuen mochtt, und mit hannden der Ersamen weisen hern Hannsen des Steger zu den zeiten Burgêrmaistêr und kellêrmaistêr und des Rats gemain der Stat ze Wienn Recht und redleich verkaufft hab mein haws genant des Hueltzempekchen haus gelegen under den vischern vor werdêrtor ze Wienn zenagst Micheln des Pawmgartnêr haws mit allen den nuetzen und rechten als das von altêr unversprochenlich in purkrechts gewer herkomen ist, umb virtzig phunt wienner phenning, der Ich gantz gewert pin, dem erben Steffan dem Bienvogel mitburger ze Wienn Kathrein seiner hausfrawn, und Iren baiden erben, fuerbaser lediglich und freylich zehaben, und allen Iren frumen damit zeschaffen verkauffen versetzen schaffen machen und geben wem Sy wellen. Doch also daz Sy und alle die, die das vorgenant haus Innhabent und besitzent mit der egenanten Stat ze Wienn davon leiden sullen als ander mitburger daselbs ungeverlich. Ich pin auch mitsambt allen meinen erben unverschaidenlich des vorgenanten hawss Ir Recht gewern und scherm fuer alle ansprach, als purkrechts und der Stat ze Wienn Recht ist. Wêr abêr daz In icht krieg oder ansprach daran auferstuenden von wem das wêr mit Recht, was Sy des schaden nement, das suellen Sy alles haben ze mir und mein erben unverschaidenlich und auf allem unserm gut, wo wir das haben nichts ausgenomen wir seien lembtig oder tod. Des ze urkund gib Ich In den brief versigelten mit der obgenanten Stat ze Wienn Anhangundem GruntInsigel. Der sach ist getzeug durch meiner vleissigen bet willen der erber Ulreich Warnhovêr burger daselbes ze Wienn mit seinem Angehangem Insigel, Im und seinen erben an schaden Darunder Ich mich mit meinen trewn verpind stêtzehaben so vor geschriben stet, wann Ich aigen Insigel nicht enhab. Geben ze Wienn an freytag nach Allerheiligen tag Nach Cristi gepurde, virtzehenhundert jar, darnach in dem virunddreissigistem jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, an freitag nach Allerheiligen tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2505, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2505/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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