Von gottes genaden Wilhalm phallentzgrave bey Rein und hertzoge zu Baiern etc. Unnsern gunschthen grues zuvor fursichtigen, weisen lieben besundern, Wir tun ew zewissen, das unser genadiger herr der Romisch keiser uns und unnser lieben, Gemaheln, vergonnet und erlaubet hat vier Scheffart, mit ungrisch wein herauf zefuren Nu vernemen wir wie man uns soelich wein an unsers Oheims von Osterrich und ew erlauben nit herauf geen lass noch gefueren tuer, herumb wir ew mit sunderm vleiss bitten, Ir wollet uns soverer das an ew kumpt vergoennen, solich wein herauf zefuren, an Irrrung, daran tut Ir uns sunders wollgevallen das wir auch gar gnadiclich umb ew und die ewern in einem solichen und merern erkennen wollen wann hieoben im land die wein auf ditz jar gar uebel geraten sein Geben zu Kelheim am mittwochen nach Galli, anno etc. XXX quarto.

Source Fulltext: Peter Peusquens