Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2549
Signature: 2549
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1436 I 27
Dorothea, Lasslabs von Serkkendorff eleiche gemahel, Oswalt des Reicholfs seligen tochter, theilt dem burgermaister und den gesworn des rats der stat zu Wienn mit, dass sie ihre Einwilligung zu der von ihren Brüdern Jorg und Oswald Reicholf vereinbarten Theilung des Hauses, an dem Kienmarkcht gelegen im Winkchel, gebe, und ersucht sie, das Haus den beiden Brüdern zu fertigen und in ir nutz und gewer zu schreiben, da sie sich und ihren Erben dhainerlai recht an dem haus nicht behalde wider solhe geschehne tailung und handlung.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2549
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2549
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei vorne aufgedrückte Siegel von grünem Wachse, 1. beschädigt.Besiegelt mit den Siegeln ihres Mannes und des Wiener Bürgers
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1436 27/1 ubergabbrief Dorothen Laslabs von Serkendorf hausfrau uber des Reicholf haws am Kienmarkht 1436
Den Ersamen weisen dem Burgermaister und den gesworn des Rats der Stat zu Wienn meinen sundern gunstigen herren und furdrêrn Enbewt Ich Dorothea Lasslabs von Serkkendorf eleiche gemahel, Oswalts des Reicholfs seligen tochter mein willig dinst. Als sich yetzund der erber mein lieber bruder Jorg der Reicholf auf meinen gewaltbrief so er von mir hat, ainer tailung mit dem erbern Oswalten Reicholf auch meinem lieben bruder hat vervangen und angenomen und das haws an dem kienmarkcht gelegen im winkchel also gleich getailt ausgezaigt und gelosst und halfertail auf in gebuerend und gevallund ist. Also gib ich zu solher tailung auszaigung losung und gevallung yettweders tails wie die gehanndelt sein durch die obgenanten mein gebruder lewterleich mein gunst wort und willen, und davon sentt Ich und gib auch ewer Ersamkait alle und yegleiche mein gerechtikait auf die Ich gehabt hab und solt oder mocht gehaben, an demselben haws zu der obgenanten meiner baider bruder hannden und bitt dieselb ewr Ersame weishait Ir wellet den yetzgenanten meinen paiden gebruedern Oswalten und Jorgen, dasselb haws vertigen und schrei-ben in Ir nutz und gewer nach ervordrung irer notdurft, als ewrer Stat Gruent gewonhait und Recht ist, das wil Ich sunderleich umb dieselb ewrer weishait verdienn wann Ich mir und meinen erben dhainerlay Recht an dem haws nicht behalde wider solhe geschehne tailung und hanndlung ungeverleich. Mit urkund des briefs besigilt mit des obgenanten meins lieben Manns Lasslabs von Serkkendorf Aufgedruktem Insigil, darunder ich mich mit meinen trewn verpindt stetzuhaben sovor geschriben stet wann Ich insigil nicht gehabt hab. Der sach ist gezeug durch meiner vleissi-gen gepet willen der erber Hanns Kottaner burger ze wienn mit seinem aufgedrukten Insigil Im und seinen erben an schaden. Geben an freytag nach sand Pauls tag conversionis Anno domini etc. Tricesimoquinto
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an freitag nach sand Pauls tag conversionis.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2549, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2549/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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