Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2567
Signature: 2567
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1436 V 14
Jacob Phettrer, burger ze Klosterneunburg, und Barbara, sein hausfrau, stellen dem Niclasen Jungwirt, des rats daselbs zu Neunburg, ihrem vettern und swager, einen Schuldbrief über 60 lb dn. der alten swartzen Wienner münsse aus.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2567
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2567
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Die Siegel fehlen.Besiegelt mit den Siegeln des Ausstellers und des
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1436 14/5 Jacoben Phettrer und Barbara seiner hausfrauen schuld brieff und verschreibung umb sechtzig Phund der alten Swartzen wienner Muentz gegen Niclasen Jungwiert datum am Montag vor dem Auffertag Anno 1436


Ich Jacob Phettrer burger ze Klosternewnburg und ich Barbara sein hausfrau, Bechennen fuer uns und all unser erben offennlich mit dem brief, Das wir unverschaidenlich gelten sullen, dem erbern Niclasen Jungwirt dietzeit des Rats daselbs zu Newnburg unserm lieben vettern und Swager, und seinen erben, Sechtzig pfunnd phenning der allten swartzen wienner Muennsse. Dew er uns berait zu unsern merklichen anligunden Notduerfften gelihen hat Der wir In oder sein erben, oder wer uns an Irer stat mit dem brief ermonet mit Irem guetlichem willen, unvertzogen-lich ausrichten und betzalln suellen und welln, auf sand Mertten tag schirist chuenftig angevêrde. Tuen wir des nicht, was si dann Irer vorgenanten Summ phenning Nach dem benanten tag schaden nement, wie der schad genant ist oder wirdet, dhainer ausgenomen, den ainer, der den brief von iren wegen fuerpringt ungesworn mit slechten worten gesprechen mag, denselben schaden mit-sambt dem vorbenanten hauptguet, geloben wir In an fuerpet an klag und an alles berechtenn gantz auszerichten und widerzucheren an allen Iren schaden, mit unsern trewn ungeverlichen. Si sullen auch haubtguet und schaden haben auf uns und allen unsern erben unverschaidenlich und auf allem unserm guet erb und varundguet, daz wir haben in dem lannd ze Oesterreich oder wo wir es haben nichts ausgenomen, des In dann ein yeder, der daselbs in der gepiet, do unser hab und guet gelegen, gewaltig ist und daruber zepieten hat, wo si darauf zaigent oder koment, an klag und an alles Gerichtt, sovil zephannd inantwurtten und gewaltig machen sol, Alsverr, das si Irer vorgenanten Summ gelts, hauptguets und schadens gantz und gar davon ausgericht und ge-wert werden. Das ist unser guetlicher will, und wir noch nyemands von unsern wegen, suelln noch welln das nynndert widersprechen noch dawider tuen mit kainem Rechten in dhainerlai weise ungevêrlich wir sein lebentig oder tod, Mit urchund des briefs besigilt mit mein obgenant Jacoben des Phêttrêr anhangundem Insigil. Des ist getzeug durch unserr bet willen der erber Hanns Klinger burger ze Klosternewnburg mit seinem angehangen Insigel Im und seinen erben an schaden, darunder ich mich vorgenante Barbara die Phêttêrinn mit meinen trewn angever verpind stêt-zehalden sovorgeschriben stet. Geben nach cristi gepuerd virtzehenhundert und in dem Sechs-unddreissigisten jare an Montag vor dem heiligen Auffarttage.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an montag vor dem heiligen Auffart tage.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2567, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2567/charter>, accessed 2025-04-11+02:00
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