Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2592
Signature: 2592
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1437 II 07, Brünn
Herzog Albrecht V. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Der Priester Mert der Protesser habe ihm vorgebracht, dass zwischen Niclasen dem Czinken und Petern dem Strasser, als dieser das Haus in der Münsserstrass von dem jeczgenanten Czinken gekaufft hat, ain berednuss beschehen sei, derzufolge die Kapelle in diesem Hause im Falle der Erledigung dem genannten Priester verliehen werden solle, nunmehr aber der Strasser die Verleihung verzögere. Er beauftragt sie, dahin zu wirken, dass dieser der Verabredung nachkomme.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2592
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2592
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 78) von rothem Wachse.
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: d. d(ux) per Têhenst(ainer). Dorsual: 1437 7/2 Den Erbern weisen, unsern lieben getrewn .. dem Burgermaister.. dem Richter, und dem Rat zu Wienn. Alberti schreiben die dem Martin Protesser zu komendt Beneficiaten Stell in dem Strassenshaus in der Münsser Strass betr. gegeben 1437 Wr. Archiv 8/1437
Albrecht von gotes gnaden Hertzog ze Osterreich und Markgraf ze Merhern etc. Erbern weisen und lieben getrewn. Uns hat fuerbracht der Erber Priester, Mertt der Protesser, wie zwischen unsern getrewn, Niclasen dem Czinken, und Petern dem Strasser, da derselb Strasser das haws in der Muennsserstrass gelegen von dem yetzgenanten Czinken gekaufft hat, ain berednuess beschehen sey, ob geschech daz die kappelln in demselben haws gelegen ledig wuerd, daz dann der Strasser die dem egenanten Protesser fuer menicleich leihen solt, und wie nu dieselb kappelln ledig worden sey, und doch der obgenant Strasser, die dem Protesser zuverleihen vertziech. Emphelhen wir ew, und wellen ernstleich, Seid die Berednuess also beschehen ist, daz Ir dann den egenanten Strasser daran weiset, daz er dem egenanten Protesser dieselb Cappelln verleich, damit der Berednuess so zwischen baiden tailen ist beschehen, werd nachkomen. Daran tuet Ir gêntzleich unser maynung. Geben ze Bruenn, an Phyntztag, nach sant Dorotheen tag. Anno domini etc. Tricesimoseptimo.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu Brünn an phincztag nach sant Dorotheen tag, anno domini etc. tricesimo septimo.
Places
- Brünn
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2592, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2592/charter>, accessed at 2025-01-05+01:00
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