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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2685
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Signature: 2685
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1439 III 21, Wien
Johannes Grêndel, Hanns Grêndel, sein vater, Peter Grêndel, des benanten Hannsen sun, Gengel, weber, und Steffan, mullner, all vir gesessen zu Obern Holabrunn, und Thoman von Mistelbach, caplan in sand Johanns capellen im Werd, stellen Simon von Eslorn, dem wachsgiesser, burger ze Wienn, einen Schuldbrief über 200 gute, neue Ungrische guldein, gerecht in gold und wag, aus, abzustatten innerhalb der nächsten drei Jahre.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2685
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Siegel: 1., 2. fehlen, 3. anhangend, grün u. Sch., beschädigt.Besiegelt mit den Siegeln Andres des Dietram, hofmaister zu Dornpach, Ulreichs Hirssauer, statschreiber, und Otten des Meczner, all drei burger zu Wienn.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1439 21/3 Hannsen Graendel und seiner erben verschreibung gegen Symon Waxgiesser umb zwayhundert Neu ungrisch gold gulden datum an sambstag vor dem suntag Judica in der vassten anno 1439. Wr. Archiv 20/1439
Graphics: 







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    Ich Johannes Grêndel, Ich Hanns Grêndel sein vater, Ich Peter Grêndel des benanten Hannsen Sun, Ich Gêngel weber, Ich Steffan mullner, all vir gesessen zu obern holabrunn, und Ich Thoman von Mistelbach, Caplan in sand Johanns Capellen im werd, wir vergechen fur uns, und all unser erben, und tuen chund offenlich mit dem brief, das wir unverschaidenlich s(ch)uldig worden seien und gelten sullen, dem erbern Symon von Esloren dem wachsgiesser, burger zu wienn und seinen erben, zwayhundert gueter newer ungrischer guldein gerecht in gold und wag, der wir Sy oder wer den brief, mit Irem guten willen innhat und uns damit monet, unverzogenlich ausrichten und betzalen sullen und wellen, von datum des briefs ynner den nagstkuenftigen drein jaren an widerred und an alles vertziehen und auch an allen Iren schaden, getreulich und ungevêrlich. Tun wir des nicht, was Sy dann der benanten Summ guldein schaden nement, es sey mit nachraysen, petenlen, zerung, oder wie der schad genant wirdet, kainer ausgenomen, den ainer ungesworen mit slechten worten gesprechen mag, der den brief furbringt, denselben schaden mitsambt dem egenanten haubguet, geloben wir In mit unsern trewn gêntzlichen auszerichten, abzulegen und widerzekeren an allen Iren schaden, Sy sullen auch haubtguet und schaden haben, datz uns und unsern erben unverschaidenlich, und auf allem unserm guet, das wir haben in dem lannde zu Ostereich, oder wo wir das haben und gewynnen innerlands und ausserlanndes, auf land auf wasser, Es sey erbguet, oder varundguet, wie das genant und wo das gelegen ist, nynndert noch nichts ausgenomen, des Sy dann, der lanndesfuerst, sein lanndmarschalich, oder wer daselbs gewaltig ist, do unser hab und guet gelegen seien, an furbot und an klag, und an alles berechten, sovil innantwuertten nutz und gewêr setzen und gewaltig machen sullen wo Sy darauf zaigent oder koment, Soverr, das Sy der benanten Summ guldein, haubguets und aller Irer scheden gantz und gar davon verricht und gewert, und darumb unclaghafft gemacht werden, nach allem Irem willen und wolgevallen, wir seien lemtig oder tod. Und des zu urchund geben wir fur uns und all unser erben, In den brief versigelten, mit der erbern weisen, Andres des Dietram, hofmaister zu Dornpach, Ulreichs Hirssauer, Statschreiber, und Otten des Metzner, all drey burger zu Wienn anhangunden Insigeln, die wir zugezeugnuss der sach mit vleiss darumb gebeten haben, In und Iren erben an schaden, daruender wir uns mit unsern trewn an aides stat verbinden, alles das stetzehalten, das an dem brief geschrieben stet, wan wir nicht aigen Insigel haben. Geben zu Wienn an Sambstag vor dem Suntag, so man singet Judica in der Vassten. Nach Kristi gepuerde virtzehenhundert, und im Neununddreyssigistem jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausezu Wienn, an sambstag vor dem suntag, so man singet Judica in der Vassten.

    Places
    • Wien
       
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