Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2717
Signature: 2717
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1440 II 04, Wien
Ulreich Wisinger, der underkeuffel zu Wienn, bestätigt, dass ihm seine Frau Elspet, Hannsen des Dietzen tochter, aus Mathias Bon, des apotegker seligen, geschefft 15 lb dn. als Heiratsgut zugebracht habe, und verschreibt ihr dasselbe auf seinem gesammten Gute.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2717
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2717
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende, beschädigte Siegel, grün u. Sch.Besiegelt mit den Siegeln der Wiener Bürger
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1440 4/2 Ulrich Wisinger und Elspeten des Hanns Ditzen tochter seyner hausfrauen heyrat brieff, der geben phyntztags nach Liechtmes anno 1440


Ich Ulreich Wisinger der Underkewffel zu Wienn Vergich fuer mich und all mein erben und tuen kund offennlich mit dem brief Das mir mein liebe hausfrau Elspet Hannsen des Dietzen tochter zu heiratguet zuebracht hat, fuenftzehen pfunt pfening die Ich berait Ingenomen und zu meinem nutz angelegt hab und von Mathias Bon des Apotegker seligen geschêfft herkoemen sein und sol auch die, die vorgenant mein hausffrau haben, auf allem meinem Guet, das Ich yetz hab, oder fuerbaser gewynn, Es sey Erbguet oder varundguet wie das genant ist, nichtz ausgenomen. In soelher maynung ist das Ich mit dem tod abgee, ee denn die obgenant Elsbet mein hausfrau. Ich lass Ir kinder hinder mein oder nicht, so sol Sy dann die obgenanten fuenftzehen phunt phening auf allem meinem Guet, das Ich hinder mein lass sovorgemelt ist, ledigklichen haben, und der davon bekoemen So Sy nagst mag an alle Irrung ungeverlich. Wêr aber daz Sy mit dem tod abging, ee denn Ich und das Sy mir kinder hinder Ir liess die wir miteinander hieten gehabt, bey den-selben unser baider kinder suellen denn dieselben fuenftzehen phund phening besteen und beleiben an alle Irrung, liess Sy mir aber nicht kinder, oder ob sy mir kinder liess, und das die vor mein abgingen do got vor sey, so suellen denn dieselben fuenftzehen phund phening ledigklichen bey mir beleiben allen meinen frumen, dann damit zeschaffen wie mich des verlusst an alle hindernuss. Mit urchunt des briefs besigelten, mit der erbern weisen Micheln des Lienfelder und Hannsen des Vieregk baider burger zu Wienn anhangunden Insigeln die Ich zugetzeugnuess der sach mit vleiss darumb gepeten hab In und Irn erben anschaden. Darunder Ich mich mit meinen trewn verpind stêtzuhalten so vorgeschriben stet. Geben zu Wienn an Phintztag nach unser lieben frawn tag zu der Liechtmess. Nach kristi gepurd virtzehenhundert Jar Darnach in dem virtzigisten Jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: zu Wienn, an phincztag nach Unser Lieben Fraun tag zu der Liechtmess.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2717, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2717/charter>, accessed 2025-03-11+01:00
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