Ich Ott von Vischamunde Vergich offenleichen an disem brief daz ich und mein Erbn unverschaidenleichen gelten schullen umb Gewant dem erbern manne hern Hainreichn dem Gauzrabn purger ze wienne und seinen Erbn drithalb phunt und zwaintzich phennige wienner munsse der ich si oder swer mich an ir stat mit disem brief mant wern sol auf den Perchtag der nu schirist chumt Thun ich des nicht . So sol ich in vervallen sein ze gebn ze Rechtem widerwet zehn phunt wienner phenninge. Und umb die selbn zehn phunt und auch umb daz vorgenant Hauptguet . sol ich des nasten tags dar nach mit aim pherft gen wienne infart laisten in ain erber gasthaus do si mir hin zaigent und sol mit dem laisten nicht auz chomen si werden irs guets ee gewert daz lob ich in ze laisten mit meinem Trouen und schullen si daz habn auf mir und auf allem dem guet daz ich han in dem Lande ze osterreich ich sey lembtich oder tode. Und des ze urchunde gib ich in disen brief versigilt mit meinem insigil Der brief ist geben ze wienne nach Christs geburde dreutzehn hundert iar dar nach in dem drew und virtzigistem iar des Eritags nach sande Niclas Tage.

Source Fulltext: Peter Peusquens