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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2779
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 2779
Signature: 2779
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1441 III 04, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter, Rath und die Bürger zu Wien. Da sich die geschichte nu mit Teben begeben habend, den Hainburgern tegleich warnung komend, dass die veind von Teben vast nach demselben geslos Haimburg stellen, er aber von anderer Geschäfte wegen, mit denen er von seiner lieben mumen, . . der kunigin von Hungern, . . des von Polan und menigern andern bekumert sei, das Schloss nicht eilends zu besetzen vermöge, so ersucht er sie unter Berufung auf seine frühere Zuschrift, fumfczig werleicher fussknecht nach Hainburg zu schicken und dort durch längere Zeit zu erhalten.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2779
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Den Erbern weisen unsern lieben getrewn..dem Burgermaister ..dem Richter, dem Rat, und den Burgern zu Wienn. Hilf nach Hainburg 41 Wr. Archiv 64 c/1441 Von anderer Hand: com(missi)o domini r(egis), m(agistro) cur(ie) referente.
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    Fridreich von gotes gnaden, Romischer Kunig zuallenzeiten Merer des Reichs Hertzog ze Osterreich und ze Steir etc. Erbern weisen und lieben getrewn. Als wir ew vormaln geschriben und gepeten haben, daz Ir auf hundert fussknecht hinab gen Haimburg der Stat daselbs zu hilff und bewarung wolttet schikhen, wan aber nach dem und sich die geschichte nu mit Teben begeben habend, unsern Burgern daselbs zu Haimburg teglich warnung koemend daz die veind von Teben vast nach demselben unserm Gesloss Haimburg stellen. Dadurch grosse notdurfft ist das zu bewaren. Wan Ir wol versteet, Ob des die veind solten gewaltig werden, daz uns, ew und dem lannd grosser merkhleicher schaden davon aufersteen wurde. Und wan wir das von gnotiger anderr unserr Geschefft wegen, damit wir von unserr lieben Muomen..der kuniginn von Hungern..des von Polan, und menigern andern bekuemert sein, ditzmals als eylund mit volkh nicht besetzen noch bestellen muegen. Bitten wir ew mit sunderm ernstleichem fleiss, so wir pest kuennen und muegen, daz Ir uns zu sunderm wolgevallen fumftzig werleicher fussknechtt zu hilff und bewarung des egemelten unsers Gesloss dahin schikhen, und die daselbs auf ain tzeit aushaltten wellet, damit dasselb unser Geslos durch ewr hilff desterpas furgesehen und vor den veinden verhutt werde, wan wir in willen haben das kurtzleich zubesetzen, als das in disen leuffen ain notdurfft ist. Und Ir ertzaigt uns daran solhen dankhnemen dienst, den wir gen ew allen gnedicleich wellen erkennen. Geben zu der Newenstat, an Samstag, vor dem Suntag Invocavit in der Vasten. Anno etc. quadragesimo primo unsers Reichs Im ersten Jare. com(missi)o domini r(egis), m(agistro) cur(ie) referente.
    Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 499 - 500

    Original dating clauseGeben zu der Neuenstat an samstag vor dem suntag Invocavit in der Vasten, anno etc. quadragesimo primo, unsers reichs im ersten jare.

    Editions
    • Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 499.
    Places
    • Wiener-Neustadt
       
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