Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2784
Signature: 2784
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1441 III 20, Wien
Conrat, brobst Allerheiligen tumkirchen zu sand Steffan zu Wienn, König Friedrichs Kanzler, gibt seine Einwilligung dazu, dass der edel und vest ritter her Ulrich Würffl dem edeln vesten ritter hern Fridreichen vom Graben, seinem swager, und seinen leiberben aus besonderer Liebe und Freundschaft den halben tail aus dem halben weinzehent und getraidzehent, grossen und klainen, zu veld und zu dorff, und drei ember weins perkchrechts und das wismad halbs zu Entzesveld, das alles von ihm und seinem Gotteshause zu lehen rüret, gemacht und gefüget hiet.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2784
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2784
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Das Siegel fehlt.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1441 20/3 Herren Brobst Conrads alhie zu Wienn Bestatung uber herren Ulrichn Wuerfls zehent zu Entzesfeld so erwelter Wuerfl herren Fridrichen v. graben verschriben datum an montag nach Oculi anno 1441. Wr. Archiv 56/1441


Wir Conrat von gotes gnaden Brobst Allerheiligen Tuemkirchen zu Sand Steffann zu Wyenn des allerdurleuchtigsten fuersten und herren hern Fridreichs Roemischen kuenigs, zuallenzeiten Merer des Reichs, hertzogen zu Oesterreich und zu Steir etc. und der universitet daselbs zu Wyenn kantzler . Bekennen. daz fuer uns kam, der Edel und vest Ritter, her Ulrich Wuerffl, und gab uns zuerkennen, wie er dem Edeln vesten, Ritter, hern Fridrichen vom Graben, seinem Swager, und seinen leiberben, durch besunder lieb trew und frewntschafft willen, die Im derselb sein Swager erzaigt und getan hiet, und auch hinfuer getuen moecht, den halben tail aus dem halben Wein-zehent und Getraidzehent, grozzen und klainen, zu veld und zu dorff und drey Ember Weins perkhrechts, und das Wismad halbs zu Entzesveld, das alles von uns und unserm Gotzhaws zu lehen rueret gemacht und gefueget hiet, als das der Gemêchtbrief von demselben herren Ulri-chen Wuerffl darumb ausgegangen klêrlicher Innhalt, und bat uns fleissiclich, daz wir dartzue unsern willen und gunst als lehensherre geruechten zugeben. Das haben wir getan, und haben durch des egenanten hern Ulrichs Wuerffel, fleizzigen bete willen, zu demselben Gemêcht unsern willen und gunst gegeben und geben auch wissentlich in krafft des briefs, doch uns und unsern nachkoemen Brobsten zu Sand Steffann an der lehenschafft unvergriffenlich on gevêrde. Mit ur-kund des briefs. Geben zu Wyenn an Mantag nach dem Suntag so man singet Oculi in der Vasten, nach Krists geburd viertzehenhundert und darnach in dem ainemundviertzigisten jare, under unserm anhangundem Insigel, das wir ee und wir Brobst worden sein, und untzher gebraucht haben.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Comment
PropstOriginal dating clause: Geben zu Wienn, an mantag nach dem suntag, so man singet Oculi in der Vasten, nach Krists geburd 1400 und darnach in dem 41. jare, under unserm anhangundem insigel, das wir ee und wir brobst worden sein, und unczher gebraucht haben.
Places
- Wien
Keywords
- General:
- Propst
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2784, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2784/charter>, accessed 2025-04-09+02:00
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