Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2846
Signature: 2846
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1441 XI 30, Pressburg
Königin Elisabeth an Bürgermeister und Rath ihrer Stadt zu Wien. Von anfang ihres krieges und truebsals seien die graven von Crabaten mit Leib und Gut ihr zur Seite gestanden und jetzt mit den Ihrigen in ihrem Dienste gefangen worden. Da sie zur Lösung einer grossen Summe Geldes bedürfen, so bittet [206] sie die Wiener, den Grafen zu diesem Zwecke steur und hülffe zu tuen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2846
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2846
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel von rothem Wachse unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- Adresse aussen Dorsual: 1441 30/11 Unsern sunderlieben getrewn, Burgermaister und Rat unser Stat zu Wienn. Elisabethae schreiben an die stat wienn, daz selbe denen h. grafen von Crabaten zu deren selben ranzionirung (Freikauf) einige geldt Summen vorstreken sollen dat. 1441 Wr. Archiv 17/1441
Elizabeth von gots gnaden, kunigin zu Ungern, Dalmatien, Croatien etc. Erb des kunigreichs zu Behem, Hertzogin zu Osterreich, zu Steyr, und Marggrafin zu Merhern etc. Sunderlieben getrewn. Als euch wol wissentlich ist, daz die Wolgeborn und Edeln, unser sunderlieben getrewn, die Graven von Crabaten, von anfang unsers krieges und truebsals, mit Ir selbs leyb und guet, bey und beneben uns bestanden, ratsam, und hilflich, nach allem Irem vermuegen gewesen, und auch in unserm dinste, mitsampt den Iren, gefangen worden sein, und Si yetz umb yre erloesunge ain merklich gross Summ gelts beduerffen und haben muessen, Darumb begern wir an euch, und pitten mit besunderm fleis, daz Ir umb unsern willen, in ainem solichen, dy obgenanten Graven euch trewlich empholhen lassen sein, und denselben nach ewrm vermuegen, etliche ewr stewr und hülffe tuen wellet, damit Si, und die Irn aus soelichem gefencknus dester paser erloeset werden und komen muegen, und was Ir In guets gunst also ertzaiget, das ist uns in gleicher weise so gros dank von euch, als hiet Ir uns selbs getan, und des wir euch dann auch in andern sachen gnediklich dergetzen (ergötzen-erfreuen) und in allem gutten gen euch erkennen wellen. Geben zu Prespurg, an sand Andres tag, Anno etc. XXXX primo.
Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 504.
Original dating clause: Geben zu Prespurg an sand Andres tag, anno etc. XXXX primo.
Editions:
- Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 504.
Places
- Pressburg
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2846, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2846/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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