Fursichtigen und wolweisen, unser sunderlieben freundt und gunner, unsern freuntlichen grus mitt Sunder gunst und freuntschaft. Wyr tuen Ewer freuntschaft tze wissen, das wyr unsern getrewn Merthin Desschyth, weyser dytz priffs zu Euch Schikhen, In unsern Notturfftigen potschafften, dy an Ewer freuntschaft, von unsern wegen ze werben, Aygentlich underweiset, dorumb pitten wyr Ewer freuntschaft mit Sunderm fleys, was und der Egenant Merthin unser diner tzu disem mal, von unsern wegen, an Ewch werben wyrdt, Im des also gelawben wellet, als unser aygenen personen und pitten Ewch Sunderlichen, als unser lieben frewnndt, und gunner Ir wellet uns In unsern noetten ytzunder nicht lassen, und wellet, uns mit Ewer hilffe tzu Stewer komen, durch unser Erledigung willen aus unserm gefenncknus, als Ewch des unser Egemelter diner wol underweisen wyrdtt, wann wyr ain Sunder hoffnung, und wolvertrauen tzu Ewer freuntschaft haben, das Ir uns nicht lassen werdt, und wyr das mit Sunder gunst und frewnntschaft, hinfur und allzeit, umb Ewch verdinen wellen, wo sich das geburdt, an allen tzweifel. Geben tzu Prespurg an sand Andreen obent Anno domini etc. XLmo primo Bartholme und Sigmund von Frangepane ze Vegl(ia) tzu Modrusch und tzu Czeng etc. Graffenn.

Source Fulltext: Peter Peusquens