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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2888
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Signature: 2888
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1443 I 08, Kremnitz
Richter und rathleute auf der Krempnitz theilen dem Bürgermeister und den rathherren der stat ze Wienn mit, dass sie sich mit herren Jan Giskra/e von Brandis, ihrem obristen hauptman, und den anderen Städten, die an der verstorbenen Königin seitten und teill gewesen sind, verbunden haben, und wiewol aller herze von irer gnaden tade wegen gruntlich seind vorsmertzet, fest entschlossen seien, ihrem natürlichen Herrn kunig Laslaen die Treue zu bewahren. Da dieser aber seiner Jugend wegen sie zu beschirmen unnutz ist, so ersuchen sie die Wiener um ihren Beistand in den bevorstehenden Nöthen.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2888
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes kleines Stadtsiegel von grünem Wachse, abgesprungen.



  • notes extra sigillum
    • Adresse aussen. Dorsual: 1443 8/1 Den Ersamen und wolweysen herren . dem Burgermaister und Ratherren, der Stat ze Wyenn unseren sunderlibenn und gunstigen herren. Krempniz Ersuch schreiben an die Stat wienn umb selbiger wider ihre feindt zu helffen und nicht zu verlassen. dat 1443 Wr. Archiv 34/1443
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    Ersamen weysen besunderlieben herren, frunt und gunner Nach unseren willigen diensten, und nach unserem hochsten und besten vermugen Thuen wir ewer weysheyt zewissen, das wir uns mit dem Großmaechtigen herren Jan Gysbrae von Brandiss unserem obristen Hauptman, mitsampt allen Steten, die an der Allerdurchleuchtigisten, unserer gnedigen frawen teil der kuniginn, loblichs und hochwuerdiges gedaechtnus Seytten und teyle gewesen seind, bezament haben und betracht manicherlay infelle, anfechtung und bekummernuss, dy uns villeicht und anzweifel zuesteen werden, Doch wiewol aller unser hertze von Ire gnaden Tade wegen, gruntlich seind vorsmertzet, So sein wir doch alle ainwilliclich und aintrachticlich darauf pliben, das wir auff nymantz, wenn auff den Allerdurchlewchtigisten Fuersten den Hochwuerdigen herren kunig Laslaen ze Hungern eweren und unseren Natuerlichen Herren wissen ze sehen, und Im seiner gerechtikeit peystendig wellen seyn alsferr uns leyb und gueth wendet. So dann der benante unser naturlicher herr unser gnediger lieber kunig unmundig und uns zu beschirmen von Jugent wegen unnutz ist, und wir von unseren lantlewten, weder Hulf Rath, nach beystand haben, sunder alain feintschafft, widerstand, und hundernuss . Bitten wir ewer Ersamkeyt mit gantzem fleysse, ier welt uns, ewer weyßhait lassen empholhen sein, und hantlangunde, hulffig und auch Ratsam wesen, das ewer und unser gnaediger natuerlicher lieber herre (und gne) auß seiner gerechtikeyt also faelschlich nicht werde gedringen, und das doch ettwas seinen gnaden pleyben zu einem zeichen seiner natuerlichen Herschafft. Darynn ertzaeigt ewer Ersame Weyshaeyt seiner gnaden ain rechten haupdienst, das sein gnad ewer weyshaeyt, ewren kinderen und nachkomlingen In allen Gnaden nymmer wirt vorgessen, und wier das umb ewer weyshaeit allerwege nach allem unserem vormugen wellen williclich vordienen, Dye der Allmaechtige Goth In heyl gezunthaeit und wolfaren welle enthalden ze langen begerten tzeyten Geben auf der Krempnitz am Erichtagt nach Epiphaniarum domini In Anno domini etc. Quadragesimo Tertio. Richter und Rathlewthe auff der Krempnitz
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseauf der Krempnicz, am erichtag nach Epiphaniarum domini.

    Places
    • Kremnitz
       
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