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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2890
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Signature: 2890
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1443 I 09
Ratmanne der stat Breslow an den Bürgermeister und die ratmannen zu Wienn. Sie seien über die Nachricht von dem Tode der Königin hoch und sere erschrocken und ersuchen die Wiener, ihnen in heimlichkeit bei diesem boten Nachricht zu geben, in welchir weize und crankheit ire gnade verscheiden ist und auch ap die stete und slos zu Hungern, die uff irer seite sein gewest, uff kunig Laslawen bestendig stehen wellen adir nicht, adir ap sie sich von in an den kunig von Polan geworffen hetten, und sunderlich ap der Romische kunig den genanten kunig Laslawen, ihren herren, in schutzunge und schirmunge uffnemen und bei seiner gerechtikeit, [219] seinen landen und luten behalden welde.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2890
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes Stadtsiegel von rothem Wachse unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • Adresse aussen. Dorsual: 1443 9/1 Den Ersamen und weizen Burgermeister und Ratmannen zu Wyhenn, unsern besundern gonnern und furderern. Breslau schreiben an die Stat wienn einiger auskunfft halber wegen der konigin Elisabeth todt 1443 Wr. Archiv 28/1443
Graphics: 







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    Unsern willigen unverdrossen dinst zuvor, Ersamen weizen besunder gonner und furderer Als denn itzunder leyder offembar ist, das unserr gnedige frawe kunigynne von gotis verhenknisse vorscheiden ist, der got der Allemechtige gnedig sey, das wir zumole hoch und sere erschrocken seyn, davon uns notdurfft were zu wissen in welchir weize und crankheit Ire gnade verscheiden ist, und auch ap die Stete und Slos zu Hungern, die uff Irer seyte sein gewest uff unsern gnedigen herren kunig Laslawen bestendig stehen wellen adir nicht Adir ap sie sich von Im an den kunig von Polan geworffen hetten, und sunderlich ap unserr gnediger herre der Romische kunig, den ge-nanten kunig Laslawen unsern herren in schuezunge und schirmunge uffnemen, und bey seiner gerechtikeit seynen landen und luten behalden welde. Dovon bitten wir ewir Ersamkeit zumole dinstlichen mit fleisse, was Ir in diesen sachen wisset adir vernemet, das Ir uns das in heymlich-keit bey diesem boten vorschreiben und zuwissen tun wellit, das wir uns allhie in sulchen not-durftigen sachen, dornoch mogen wissen zurichten und zuschicken, das wellen wir umb ewir Ersamkeit alletzeit fleissiglichen gerne vordinen, und bitten des ewer gutige verschreben antwurt. Geben am Mittewochen nach Epiphanie domini Anno etc. XLIII°. Ratmanne der Stat Breslow
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseam mittewochen nach Epiphanie domini.

    Editions
    • Hormayr, Wien 2a, 103 n° 94.
     
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