Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2894
Signature: 2894
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1443 II 13, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Durch seinen kamermaister Hannsen Ungnad und Walthern Czebinger, seinen rat, habe er sie mit seiner kuniglichen ersten bete bitten lassen, Petern Humel, jetz des erwirdigen Fridrichs, ertzbischofs zu Saltzburg, secretari, ein gotsgaben ihrer lehenschaft zu verleihen. Da ihm dieser nun mitgetheilt habe, dass er bei der Verleihung der nächsten freigewordenen Gottesgabe von den Wienern übergangen worden sei, so erneuert der König seine erste Bitte mit gantzem ernst.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2894
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2894
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Rückwärts aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: ad mandatum domini regis, d(eto) Walthero Zebinger referente. [220] Dorsual: 1443 13/2 Friderici Roemischen koeniges Recommendations schreiben dem Peter Hummel ein beneficium zu verleihen datum 1443 Wr. Archiv 5/1443
Wir Fridrich von gotes gnaden Romischer kunig zu allen tzeiten Merer des Reichs Hertzog zu Osterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krain Grave ze Tirol etc. Embieten den Erbern weisen unsern lieben getrewen .. dem Burgermaister Richter und Rat zu Wienn, unser gnad und alles guot. Lieben getrewen. Als wir ew nach dem und wir unser kuniglich wirdikeit an uns genomen durch unser liebe getrewen Hannsen Ungnad unsern kamermaister und Walthern Czebinger unsern Rat haben pitten lassen mit unsrer kuniglichen ersten bete, dem Erbern unserm getrewen lieben Petern Humel, yetz des Erwirdigen Fridrichs Ertzbischofs zu Saltzburg, unsers fursten und lieben andechtigen Secretari ein Gotsgaben die ewrer lehenschaft wer fur ander zu leihen und In dartzu zefurdern daz Ir auch denselben unsern Reten zetuon zugesagt habt, und als darnach die nachst Gotsgab ledig worden ist, und Ir von demselben Petern darumb ersucht seit worden, habt Ir Im die vertzogen zu leichen als wir von Im haben verstannden, wie nu das sey, So bitten wir ew aber und begern mit gantzem ernst, daz Ir dem benanten Petern mit der nachsten Gotsgaben, die ew ledig wirdet, und Ir zu leichen habt, und er der begeret, fursehet, und Im die leuhet fur meniclich, damit er auf solich unser erste kuniglich bete an verrer waygrung und vertziechen dartzue kome, wenn wir uns des gentzlich zu ew versehen und haltten, und Ir tuet uns auch daran ein suonder wolgevallen, das uns gen ew gnediclich steet zuerkennen. Geben zu der Newenstat an Mittichen vor sand Valenteins tag. Anno domini etc. quadragesimo tercio, unsers Reichs Im dritten Jare. ad mandatum domini Regis, d(eto) Walthero Zebinger referente.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu der Neunstat an mittichen vor sand Valenteins tag, anno domini etc. quadragesimo tercio, unsers reichs im dritten jare.
Places
- Wiener-Neustadt
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2894, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2894/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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