Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2997
Signature: 2997
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1444 VI 17, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. ersucht den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, ihm und dem Lande 5000 guldein, deren er von des gesloss zu Raab und anndrer merclicher notdurfft wegen bedürfe, zu leihen, und verspricht, diese Summe bis zu den nächsten Weihnachten rückzuzahlen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2997
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2997
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappenstegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse unter Papierdecke
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: commissio propria domini regis. Dorsual: 1444 17/6 Den Erbern weisen unsern getrewen lieben..dem Burgermaister Richter und Rat ze Wienn. Frid. Romischen konigs schreiben an die Stat Wienn dieselben ihme 5000 f leihen sollen 1444 Wr. Archiv 7/1444
Fridreich von gots gnaden Romischer Kunig zuallentzeiten Merer des Reichs Hertzog zu Oester-reich und zu Steir etc. Erbern weisen getrewen lieben. Als wir von des Gesloss zu Raab unnd andrer merclicher notdurfft wegen, damit unser lannd und leutt in frid gehalten werden, yetz funftausent guldein beduerffend sein, und die anndern ennden so urbering nyndert wissen aus-zebrengen Sunder ganntzes wolgetrawn zu Ew haben Ir werdet uns damit zugevallen, dem lannde und ewselbs ze nutze, und zu furkomen, angriff, und grossen schaden, die daraus ergeen wurden, wo wir solh Summe guldein nicht furderlichen und anvertziechen ausgerichten moechten. Also Begern wir an euch mit ernstlichem vleiss Ir wellet uns, und dem lannde mit anlehen der benan-ten Summe guldein ze hilf komen darumb wellen wir Ew nach aller notdurfft versorgen, daz Ir des anlehens zwischen hynnen und den weichnêchten schiristkuenfftig gentzlich enttricht und betzalt werdet als Ew das unser Rete die yetz zu Wienn sind aigentlicher werdent zuerkennen geben Ir beweist uns auch damit so dankhnems wolgevallen, das wir gen Ew gnediclich erkennen, in guet nicht vergessen, und unsern lieben vettern kunig lasslawen wenn der zu seinen Jaren kumbt daran weisen wellen daz Er ew darumb auch sunderlich dankchen und dartzu gen Ew, und ewren kynn-dern mit gnaden erkennen sol Davon wellet uns ditzmals mit dem obgemelten anlehen nicht lassen Wann solten wir dez zu des lannds nottdurften so groeszlich nicht beduerffen wir wolten Ew darumb mit unserm schreiben so vast und ernstlich nicht ermonen. Geben zu der Newenstat an Mittichen nach sannd Veits tag Anno domini etc. XLIIII°. Unsers Reichs im funfften jare. commissio propria domini Regis.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu der Neuenstat an mittichen nach sand Veits tag, anno domini etc. xliiij°, unsers reichs im funfften jare.
Places
- Wiener-Neustadt
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2997, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2997/charter>, accessed at 2024-12-21+01:00
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