Stephan Straler, der maurer, gesessen zu dem Seicz, und Margreth, sein swester, Leupolts des Paurn zu Klosterneunburg hausfrau, verzichten mit Handen hern Niclasen des Teschler, burgermaister, und des rats gemain der stat zu Wienn gegen eine entsprechende Abfindung zu Gunsten fraun Barbaren, Mertten des Pilichdorffer vor Kernertor zu Wienn hausfraun, die emaln Erharten Straler, ihren rechten leiblichen pruder seligen, auch elichen gehabt hat, auf ein Haus, gelegen daselbs vor Kernertor an der Mietstat zenagst weilent Ludweigs, des pinter, haus, darauf sie 100 lb dn. haimsteur und 100 lb dn. in morgengabweise von ihrem früheren Manne verschrieben hatte, welcher Morgengabe sie recht und nagst warttund erben gewesen weren.