Ich Chunrat der Urbetsch zu den zeiten Richter ze wienne vergich offenleichen an disem brief daz fur mich chom in die Puerger Schrannre ze wienne vor rechtem Gericht der erber Man Jans der Voegel purger ze wienne und chlagt mit vorsprechen hintz Leupolten dem Scheiz/Schetz in sach umb sechtzich und umb vir phunt phenningen wienner Muenzze als verr untzt er im daz selb gelt mit rechtem recht gentzleichen an erlangt und behabt vor rechtem Gericht und warde gevragt waz recht wer do gevil dem vorgenanten Jansen dem Voegelein do mit vrag und mit urtail swo er furbaz auf den egenanten Leupolten den Scheiz/Schetz in sach oder auf sein guet getzaigen mocht do solt man in mit dem wandel als verr dar zue notten und solt den obgenanten Jansen den Voegelein seins guets als vil gewaltich machen daz er des vorgeschriben seins gelts gar und gentzleichen do von verricht und gewert wuerde und des ze urchund gib ich im disen brief versigelt mit meinem insigel der brif ist geben ze wienne nach Christes geburde dreutzehen hundert iar dar nach in dem zway und funftzigistem iar des nasten freytags nach sand Niclas Tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens