Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 456
Signature: 456
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1354 VII 31, Wien
Swester Alhait, priorinne, und der convent gemain der gaestleichen vrowen chloster datz sant Laurentzen ze Wienne geben Ulrichen von Asparn und seiner Hausfrau Margreten 6 lb dn. geltes purchrechtes von irem haus, gelegen hinder dem Neuenmarkcht ze Wienne, das weiln Otten des Raeschleins gewesen ist, zenaehst maister Albertins haus, des hertzogen puecharczt, um 44 lb dn. abzulösen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 456
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 456
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Siegel: 1. fehlt, 2. anhangend.Besiegelt mit den Siegeln: 1. der Priorin, 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Ulrichn von Asparn abloesbrief von Swestern zu S. Laurentzn umb sechs phunt dn purkhrecht zyns auf seinem haus hinderm Neuen markht so Otto des Reschleins gewest verschrieben datum Phintztag Nach S. Jacobn tag anno 1354
Ich Swester Alhait zue den zeiten Priorinne und wir der Convent Gemain der Gaestlichen vrowen Chloster datz sant Laurentzen ze Wienne . Wir vergehen und tuen chunt allen den die disen brief lesent oder hoerent lesen die nu lebent und hernach chuenftich sint . Daz der Erber manne Uolreich von Asparn und sein hausvrowe vrowe Margret uns gedient habent sechs phunt wienner phenninge geltes Purchrechts von irm haus gelegen hinder dem Newenmarkcht ze wienne daz weiln Otten des Raeschleins gewesen ist ze naehst Maister Albertins haus des Hertzogen Puechartzt Die selben sechs phunt wienner phenning geltes Purchrechts haben wir mit gueten willen mit verdachtem muot und mit gemainem Rat unsers Conventes zue der zeit do wir es wol getuen mochten Recht und redleich ab ze loesen geben dem egenanten Uolreichen von Asparn und seiner hausvrowen vron Margreten umb vier und viertzich phunt wienner phenning der si uns gar und gaentzleich gewert habent . Also daz si und daz vorgenant ir Haus der egenanten sechs phunt geltes sueln fuerbaz ewichleichen dar ab aller dinge ledich und vrey sein und davon nimmer ze dienen Und sueln auch wir noch unser nachchomen dar umb auf daz selb haus nimmer mer chain ansprach noch chain vodrung gehaben noch gewinnen weder umb vil noch umb wenig . Und dar ueber so geben wir in disen brief ze einem warn urchuende diser sache versigilt mit unserm Insigil und mit hern Hainreichs Insigil des Oeler der diser sache gezeuge ist mit seinem Insigil Diser brief ist Geben ze Wienne nach Christes geburt dreutzehen hundert iar dar nach in dem vier und fuemftzgisten iar des naehsten Phintztags nach sant Jacobs Tag des heiligen Zwelifpotten.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienne, des naehsten phintztages nach sant Jacobs tag, des heiligen zwelifpotten.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 456, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/456/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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