Ortolf, erczpischolf von Appoimea und pharrer ze Lauchssê, bestätigt, dass er Jansen dem Smauz/zz/zer, purger ze Wienne, 84 lb dn. schulde und ihm dafür mit Handen seines Burgherrn apts Chunrats vom Heiligen Chreutz seinen Hof, gelegen ze Trebaswinchel, mit sampt der mül, von dem man 4 ½ lb dn. Burgrecht nach Heiligenkreuz dient, und zwar die Uebertheuerung über das Geld, das er Raedlein der Jüdinne, Haendleins hausvrowe, schulde, zu Pfand gesetzt habe. Für dieses Darlehen überlässt Ortolf seinem Gläubiger für dieses Jahr allen Ertrag des zur Pfarre Lassee gehörigen Gutes mit Ausnahme des kleinen Zehents ze dorfe und eines Weingärtchens ze Medlich. Nach der Einnahme dieser Einkünfte durch den Gläubiger soll Ortolf seiner Schuld ledig sein und ausserdem die Urkunde zurückerhalten, die Jans von ihm hat, die da sagt fu/emf phunt geltes über den weingarten, gelegen ze Engelschalichsdorf an dem Mitterekke und haisset der Flötzer.