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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 50
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 50
Signature: 50
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1311 V 30
Chunrat, der hubmeister in Österreich, und Geisel, seine Hausfrau, verkaufen einen Acker bei Simeninge, die sogenannte Chrampeunt, an die Aebtissin Christeine und den Convent des Frauenklosters zu S. Nikla zu Wien um 4 lb dn. Burgrecht (1 lb auf des Boznantes haus unter den Puchvelern, 1 lb auf des Marichekker hous under den Pogenern, 6 sh. dn. auf Seifrides hous von Linz hinder sand Pangra/etzen, 60 dn. auf des Haslauer hous in der Schenchenstrasse, für das vierte Pfund erhalten sie 5 Mark Silber). Von dem Acker dient man an S. Michaels Tag jährlich 1 lb dn. Grundrecht in das Urbar des Fürsten von Oesterreich, weshalb der Kauf mit Handen Konrads als gewaltigen hubmaisters vollzogen wurde.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 50
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Siegel, roth u. K.Siegler: der Aussteller.



  • notes extra sigillum
    • Indorsat: Chronpeunt 1311
Graphics: 







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    Ich Chunrat der huebmaister in Oesterreich und ich Geisel sein housvrowe veriechen an disem prief und tuen chunt, allen den, di in sechent, oder hoerent lesen, di nu lebent und hernach chuenftich sint, daz wir mit verdachtem muet, mit gesampter hant, und mit unserr paider erben gueten willen und gunst, ze der zeit do wir iz getuen mechten, verchouffet haben, ainen acher pey Symeninge, der genant ist di Chrampeunt, den Ersamen geistleichen vrowen vraun Christei-nen ze den zeiten Aptissinne und dem Convent gemain, der vrowen chloster ze sand Nycla ze Wienn, umb vier phunt puerchrechtes, der ainez gelegen ist auf dez Boznantes hous under den Puechvelern, daz ander auf des Marichekker hous under den Pogenern, und sechs schilling auf Seifrides hous von Lintz hinder sand Pangraetzen, und sechtzich phenninge auf dez Haslawer hous in der Schenchenstrazze, der si uns recht und redleichen habent gewaltich gemachet, und fuer daz vierd phunt puerchrechter habent si uns geben fuenph march silberz wienner gewichtes, der wir auch gaentzleichen sein gewert, also, daz si den vorgenanten acher haben schullen ledichleichen und vreyleichen, allen iren fromen da mit ze schaffen, mit verchouffen und versetzen, und geben swem si wellen an allen irresal. Man dient auch von dem oftgenanten acher ze rechtem gruntrecht alle jar ain phunt wienner phenninge an sand Michels tag in unserz herren urbar dez fursten in Oesterreich. Iz ist auch der chouf geschehen, mit mein vorgenanten Chuenraten dez hubmaisterz hant wan ich ze den zeiten gewaltiger huebmaister war in Oesterreich. Wir loben auch in, uber den Egenanten acher rechten scherm fuer alle ansprach, als dez landez recht ist in Oesterreich und der stat gewonhait ze Wienn, und waz in ansprach oder irrunge, dar auffe, auf erstuend, von wen daz war, daz lob wir in anz ze pringen an allen iren schaden, und geben in dar uber disen prief zue einem offen gezuige und zue ainer Ewigen vestunge diser sache, versigelten, mit unserm hangunden insigel. Iz sint auch dez gezuige. Her Greiffe auf der stetten ze Wienn, her Greiffe sein sun, her Ulreich pei den Pruedern, her Weichart sein sun, her Chunrat und Reimbot unser suene und ander frum leut genuech, den diseu sache wol chunt und gewizzen ist. Der prief ist geben, nach Christes gebuerd ueber dreutzehen hundert jar dar nach in dem ainlefsten jar, an dem phingstag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausean dem Phingstag.

    Persons
    • Zeugen: her Greiffe auf der Stetten ze Wienn; h. Greiffe, sein sun; h. Ulreich pei den Pru/odern; h. Weichart, sein sun; h. Chunrat und Reimbot, unser su/ene, und ander frum leut genu/ech, den diseu sache wol chunt und gewissen ist.
      • Type: Zeuge
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