Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 546
Signature: 546
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1360 IV 23, Wien
Chunrad bei dem Türlein von Ens, des Gutiar aidem von Gmünd, und Angnes, seine Hausfrau, stellen dem Wiener Bürger Jacob dem Chetner einen Schuldbrief über 24 lb dn. für gekauften Wein aus.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 546
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 546
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel, 2. grün u. K., beschädigt.Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Kunradt bei dem thuerlein zu Enns umb vierundzwantzig phundt wienner phenning verschreiben welhe suma er Jacobenn Khetner zu thuen schuldig datum phintztags vor Georgii anno 1360


Ich Chuenrat bey dem Tuerlein von Ens, des Guetiar aidem von Gmund, und ich Angnes sein Hausvrowe und unser Erben wir vergehen offenlich an disem brief, das wir unverschaidenlich gelten schullen, umb wein, dem erbern mann hern Jacoben dem Chetner, Purger ze Wienne, und seinen Erben, vier und zwaintzich phunt, wienner phenning der wir seu oder swer uns an irr stat mit disem brief mant unvertzogenlichen verrichten und wern schullen auf sand Jacobs Tag der nu schierist chuemt. Tuen wir des nicht swas seu desselben gelts denn fuerbas schaden nement an Christen oder an Juden mit nachraisen mit potschafft oder mit zerung oder von sweliherlai dingen daz sei das schaden gehaizzen mag, den ainer bey seinen trewn gesagen mag der disen brief an irr stat zaigt, denselben schaden mitsampt dem hauptguet schuellen wir in, mit guetlichem willen an fuerbot und an chlag gentzlich ablegen und wider chern, und schullen seu daz unverschaiden-lichen haben, auf uns, und auf allem unsern guet daz wir haben in den Landen ze Oesterreich, und ze Payren, oder swo wir es haben in allen Landen. Es sei Erbguet oder varundguet oder swie so daz genant ist, oder swo so daz auf wazzer oder auf lande gelegen ist, des seu denn der Herr, der Richter, Phleger oder Amptman in des Gepiet Gericht Phleg oder Ampt, si uns oder unser Guet an choment, und begreiffent, es sei in Steten, in Merkchten oder in dorffern, auf wazzer oder auf lande auf vreyung oder anderswo, mit unserm guetlichem willen an fuerbot und an chlag ze stet als vil gewaltig machen und an di gewer setzen sol, und in aller unser Gueter swo seu dar auf zaigent, als vil in antwurten schullen ze geleiher weise als seu daz vor offem Gericht in ir gewalt mit vrag und mit uertail und auch mit rechtem Notlaidingen in ir gewalt erlangt und behabt hieten, als verre, untz daz seu hauptguets und schadens gar und gentzlich da von verricht und gewert werden wir sein lebentig oder Tod. Wir lueben in auch mit unsern trewn, daz wir seu umb das vorgenant Guet weder gegen Hof noch gegen Chamer noch an dhain gewaltiger hant noch minderr alswo hin schaffen schullen, noch daz wir seu auch da fuer dhain ander werung anpieten schullen, noch daz wir uns mit dhainer vreyung, noch mit dhainerlay vreybriefen, umb daz obgenant Gelt var in schierm schullen noch daz wir in mit dhainerlay sachen waigern noch vertziehen schullen denn daz wir seu baider hauptguets und schadens an fuerbot und an chlag nur mit beraiten wienner phenningen selber verrichten und wern schullen in dem Rechten als vor an disem brief geschriben stet, und des ze uerchund so geben wir in disen brief versigilt mit unserm insigil, und mit des erbern manns insigil, hern Seifrides des Reicholffs, purger ze Wienne, der diser sach Getzeug ist mit seinem insigil. Der brief ist Geben ze Wienne nach Christi Gepuerd drewtzehen hundert jar, dar nach in dem sechtzigistem jar, des nasten phintztags, vor sand Joergen tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienne, des nasten phinztags vor sand Jörgen tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 546, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/546/charter>, accessed 2025-03-15+01:00
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