Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 560
Signature: 560
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1360 IX 04, Wien
Cholman, abt des chlosters dacz dem Heiligen Chreutz, und der convent gemain daselbs geben nach dem Gebote Herzog Rudolfs IV. Niclasen dem Würfel, purger ze Wienne, 80 dn. gelts purchrechts von seinem Baumgarten, der do leit vor Stubentor ze Wienn zenast des Ratgeben paumgarten, um 3 lb an 80 dn. abzulösen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 560
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 560
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel: 1. Abtsiegel, spitzoval, 2. Conventsiegel, rund.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Niclasen Wuerffl abgelester Purckhrecht zinsz des datum den negsten freitag nach sant Gilgen tag anno im 1360 istn. Archiv 17/1360


Wier Cholman von goets gnaden abt des Chloster datz dem Heiligen Chreutz, und wier der Convent gemain daselbs, Wier vergehen und Tuen chunt allen den di den brief lesent oder hoerent lesen, di nu lebent und her nach chunftig sind, das wier von des newen gepoets wegen daz unser genediger herr der Edel und hochgeparn fuerst, Hertzog Ruodolff ze Osterreich ze Steier und ze Kernden, in der Stat ze Wienn umb puerchrechtes abloesung gepoten und aufge-satzt hat, Recht und Redlichen abzeloesen gegeben haben, dem erbern mann hern Niclasen, dem Wuerffel, Purger ze Wienne und seinen Erben Achtzich wienner phenning geltes puerchrechts, di wier gehabt haben auf irm paumgarten der do leit vor Stubentor ze Wienn ze nast des Ratgeben paumgarten . umb drew phunt wienner phenning an achtzich phenning, der seu uns gar und gentzlichen verricht und gewert habent, Mit der verschaidenhait, daz wier, noch all unser nach chome in dem obgenanten unserm Chloster, hintz dem egenanten hern Niclasen dem Wurffel, noch hintz seinen Erben noch hintz alle den di den obgenanten iren paumgarten nach in innhabent und besitzent, fuerbas ewichleihen weder mit briefen noch an brief noch mit dhainerlai zewgnuezz, umb di obgenanten Achtzich wienner phenning geltes purchrechts dhain ansprach noch vadrung nimermer gehaben noch gevinnen sullen weder vil noch wenich. Wer aber, daz dar ueber fuerbaz icht brief her fuer chemen di sagten umb die achtzich wienner phenning geltes puerchrechts und der egenant ier paumgarten da mit ansprechig wuerd di sullen dhain chraft nicht enhaben und sullen auch aller sach tod und ze nichte sein. Und dar ueber so geben wier in den brief ze einem offen uerchund und ze einer Ewigen vestnung diser sach versigilt mit uensern baiden anhangunden Insigiln Der brief ist geben ze Wienn nach Christi gepuerd drewtzehen hundert jar darnach in dem sechtzigistem jar des naesten vreytags nach sand Gilgen Tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des nasten vreitags nach sant Gilgen tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 560, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/560/charter>, accessed 2025-03-15+01:00
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