Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5613a
Signature: 5613a
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1497 XII 05, Wien
Erledigung des gerichtlichen Urteils in der Angelegenheit Lukasterin gegen Muttenhauserische Erben durch den Wiener Stadtrat ... und lautt die übergeschrift auswendig derselben erlosung1 also: Von uns Burgermaister und rate der stat Wienn ist die urtail an uns gedingt erlöst, als hierinn geschribn ste/ot. Dann inwendig ist ir innhalt also: Wir Paul Kekh, z. d. z. burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn bekennen, als die urtail hierinn beslossn an uns zu erledign gedingt ist, daz wir die erledigt und dieselbn urtail vervolgt habn. Mit urkund des briefs.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5613 a
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5613 a
Current repository:
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Original dating clause: Gebn zu Wienn, an eritag an2 unser liebn Frawen tag der emphahung, anno domini etc nonagesimo septimo.
Editions:
- Inseriert in dem Gerichtsbuch von 1498, Jänner 12, n° 5617, an letzter Stelle, Fol. 5b, 6a.
Notes:
1Fol. 6.
2 Kann nicht richtig sein, da der 8. Dezember des Jahres 1497 auf einen Freitag fällt. Es ist also entweder freitag zu lesen stat eritag, oder statt an vielmehr vor, vielleicht var oder etwa gar nach (na), wenn man nicht vorzieht, emphahung fallen zu lassen und statt dessen das Fest Maria Verkündigung (März 25) anzunehmen, das im Jahre 1497 auf einen Freitag fiel. Dann würde sich allerdings der Zeitraum zwischen der Urteilsverkündigung und der Erlassung unseres Gerichtsbriefes in unerklärlicher Weise bis zu nahezu 42 Wochen ausdehnen.
Places
- Wien
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