Wladislaus von gottes gnaden zu Hungern und Beheim etc kunig Namhafft Ersam und weis Besonderlieb. Sich fuegt hiemit hinein in welisch Lannd, nach unsrem willen und bevelh. umb allerlay war und kaufmansgueter seyden und wuellen gewannt, zu notdurft und gezirde unsers Hoffs zubringen. diser gegenwuertiger unnser diener und lieber getrewer ....son von Bomtemp der Kaufman. den wir zu Presburg den wolgebornen edeln und vesten. unsern besonderlieben dem Hawbtman Stathalltern und Regennten von Wienn. die daselbs von Romischer Ku. Mt. unnsers lieben Bruder und Oheims wegen persoenlich erschinen sein. fuergeben und anzaigen haben lassen. mit begerung daz Sy denselben mit solher war. (als Sy sich dann zutuen erboten haben.) unaufgehallten durchkumen lassen wollten. Und wie wol wir solhs Ires zusagens genugig sein yedoch dy weil wir wissen. daz ....... solh sachen antreffen und mit ewerem willen sol geschehen und nachgeben werden. So begeren wir an Euch vleissig bittend, daz Ir auch gleicher weise. den selben unnsern diener mit solher war und guot (doch unvergriffen gewoenlicher Meutten und gaben. die sich davon zutuen gebueren) unaufgehallten. und ungeirrt durchkumen lassen wellet. Uns zu dankperm gefallen. gern wider zu vergleichen und zuerkennen. Geben zu Ofen an sand Valentins tag Anno domini etc imm fuenfzehenhundertisten jaren. Commissio propria domini Regis.

Source Fulltext: Peter Peusquens