useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5732
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 5732
Signature: 5732
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1502 IV 26, Wien
Michel Gundacker und .. . Hanns Kuchler, diezeit baid des rats der stat Wienn vom Rate als Schiedsrichter in dem handl . . . zwischen Margrethnn, weilent Hannsen Nidnndorffer des hafner, mitburger zu Wienn , . ., wittiben, einerseits und deren Söhnen Leopoldenn und Hannsen, dann ihrer Stieftochter, junckhfrawn Margrethen, desselben Nidnndorffer und Barbaren, seiner erern hausfrawen seligen kinder1 andererseits, die noch ungevogt sein, delegiert, entscheiden von wegen aines hauss, so obbestimbter Nidnndorffer gemelter Margrethnn und seinen dreien kindern, auch aines paumgarten zu Althu/onaw, den er insonderhait seinen dreien kindern geschaft hat, laut seines gesche/affts im statbu/och zu Wienn geschriben, und über seine sonstige Verlassenschaft wie folgt: Jungfrau Margarethe erhält den Baumgarten, ihre gleichnamige Stiefmutter das Haus und die Fahrhabe, doch das sy . . . Leopoldnn und Hannsen, iren su/on, wann sy gevogt werden, je 32 lb dn gu/oter landeswe/arung herausraichen und geben und sie während der Minderjährigkeit mit aller zimlicher notturft an abslag der 32 lb dn versehen und hinbringen sol.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5732
 


Current repository
Wiener Stadt- und Landesarchiv

Von beiden rückwärts aufgedrückten Siegeln in grünem Wachs, IVA 2, ist 1. nur in kleinen Bruchstücken erhalten: über dem Schild ein (M)G; 2. Schild durch einen an den beiden Enden verdickten Pfahl geteilt, beiderseits Rosen; über dem Schild H K.Siegler: Die beiden Schiedsrichter, Gundacker und Kuchler, mit aufgedruckhten petschaden.
  • notes extra sigillum
    • Rückaufschrift: Der Nidendorfferin und irer kinder spruchbrief.
Graphics: 
x

Original dating clauseGeben zu Wienn, an eritag nach sand Georgen tag. . . .



Notes
1Darnach möchte man glauben, daß alle drei Kinder Stiefkinder der Margarete gewesen seien, vielleicht von einer früheren Margarete, so daß die damals lebende die dritte Gemahlin Nidendorffers wäre; allein die später hervorgehobenen Worte lehren, daß die beiden Söhne ihre leiblichen Kinder waren.
Places
  • Wien
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.