¹Aus der durch Rasur.

² Aus filius hauptsächlich durch Rasur.

³ Es folgt der Text von n° 48 a (Bd. I, S. 12), das dort nach eben diesem Transsumpt im Auszuge gebracht wird. Wenn ich die von mir sonst geübten Grundsätze der Edition hierbei zur Geltung bringe, so müßte ich bemerken, daß die Vorlage statt Wolczeil vielmehr Wollzeill hat, und daß der unmittelbar folgende Vermerk über die Leistung des Hainrich der Nagel in der Wollzeill die nähere Bestimmung enthält: dreistund in dem jar, ze weinachten ½ lb, an sand Georgen tag ½ lb, und an sand Michels tag ½ lb; ferner nennt sich der nächst Leistende nach der Lantstraß (Uhlirz: Landstrass), dann heißt es ekhern (Uhlirz: ekchern), Haidhoff (Uhlirz: Haidhof); weiter ist nach weiset einzuschalten: ze drein hochzeiten in dem jar, zu weinachten³ dn, ze ostern³ ,3), und ze pfingsten³ dn; die vorgenanten gult, di hat auch dem Aussteller dessen vorgenanter prueder, herr Haym, gegeben, ze des Ausstellers tagen, do er (der Bruder) in den orden wolt varen, zu Leibgedinge, und wann Aussteller nicht enwer, so sollen die vorgenanten 2 lb und 9 dngeltes der egenanten Sand Andres Capellen datz dem Grewt ewikleichen dienen, wie man ander purkchrecht dient in der stat ze Wienn. Aus dem Zeugenkatalog wäre höchstens die Schreibung Heyligen Crewtz, Stadlawer, Gorige der Pangkch, Vlreich der Funffkiricher hervorzuheben, ferner: diese sach, statt Uhlirz: dise sache. In der Datierungszeile ist die Jahreszahl zwischen Ortsangabe und Heiligentag eingefügt: datz Wienn, da von Cristes gepurdt waren ergangen tausent jar drewhundert jar in dem neu/onten jar darnach, an sand Bartholomes tag.

¹Die 3 weist deutliche Spuren auf aus ihr eine 5 zu machen, wahrscheinlich weil das Vidimus dem Jahre 1509 entstammt; der Heiligentag aber beweist, daß das Datum der transsumierten Urkunde gemeint ist.

² Hier allerdings wäre die Korrektur statthaft gewesen.