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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 6112
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 6112
Signature: 6112
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1516 IX 16, Wien
Vor Hanns Süesß, derzeit burgermaister, und dem rate gemain der stat Wienn ist I. gekommen in offenn rate, da sie zu/ogericht sassen, . . . doctor Johann Wepp, an stat Margrethen Rietnbergerin, seiner eelichen hausfrawen, und bracht dafür verslossen under . . . kaiserlicher maiestat . . . camergericht zu der Newenstat innsigill die erclärung ainer urtl, so vormals von den Ausstellern gesprochen2 und durch . . . doctor Johann Weppen an stat Margrethen, seiner hausfrawen, an . . . camerrichter und beisitzer des fürstlichen camergericht zu der Newenstat gedingt worden war. Folgen Überschrift und Inhalt der kaiserlichen Kammergerichtserklärung von 1509, Jänner 15,3 die nicht ganz drei Vierteile der ersten beschriebenen Blattseite füllen. II. (1509 Jänner, Februar.) Nach eröffnung und verhörung derselben er-1clärung gab . . . nachmals weilent Paul Kekh2 als gerhab junkfraw Marine, weilent hern Lucasen Snitzer se/aligen gelassen tochter, wider doctor Johann Weppen anstat seiner hausfrawen zu erkennen, . . . her camerrichter und die beisitzer hieten in der Sachen, der er (Keck) vor den Ausstellern gegen Margrethen Weppin im rechten hieng, auf die urtl, durch Aussteller geschöpht und an bemelt herrn durch Sy (Margareta) appellirt, erclärung gethan, er (Keck) solte weilent Steffan Vorchtenawer, seines steufsun se/aligen, gelassen guet, sovil er des eingenomen, . . . inventieren etc. Darauf er 1. die Erklärung abgibt, das3 er des bemelten doctor3 Steffan verlassen gu/ot nichts eingenomen noch innen hiet, darumb möcht er derhalb dhain inventari verfassen; der nichts innhat, dörft4 nichts inventiern, zu dem das die kaiserlich erclärung dem jhenen inventarium auflegt, der eingenomen und innhiet; 2. derselb sein stiefsun, doctor Steffan, hiet ain haus hinder im, in der Lanndskron hie gelegen, verlassen, das hiet er (Keck) umb ainen zins vil jar innen und noch zins daraus raichet, welch haus mitsambt den zinsen als des puppil underphant in arrest durch die obrigkait verfasst, bis so lang dem phlegkind5 umb die verendrung seines erlegten gelts, so doctor Steffan gethan, ain benüegen besche/ach; wil damit die erclärung volzogen haben. III. (1509, Mai I9.)6Dagegen gab Margreth, doctor Hannsen We/appen hausfrawen, 7 auch zu erkennen: 1. (wiewol sy auf die kaiserlich ercle/arung zwischen ir und Paulln Kekhen ausgangen, dhainerlai inventarj zu machen schuldig nicht1 we/ar, demnach2 sy weilent doctor Steffan Vorchtenawer, ires vorigen hauswirts, erb nicht we/ar, sonder alles des sy sich nach seinem tod underfangen aus dhainem andern titel dann als ir selbs aigen und heiratgu/ot, auch als die erst frei saczgelterin underfangen hiet, in massen Aussteller dann das im process3 aigentlich befunden hieten) nichtdesterminder, damit das fürstlich camergericht, dann die Aussteller, und menigclich vernemen möchten, wievil und was doch das4 we/ar, hiet sy (Margarete) das alles in ainen inventar j gebracht, doch mit vorlaufender protestacion, das sy dadurch gedachts irs vorigen hauswirts erbschaft nicht wolt angenomen, noch darein bewilliget, noch dieselben inventierten güeter, als fur weilent die sein5 bekennte, wie in den vorgemelten protestation und inventari begriffen, die sy hiemit wil verneut6 und dasselb inventarj ingelegt haben. 2. das aber gedachter Kekh, innhalt der kaiserlichen ercle/arung, dhainerlai inventarj nicht1 gemacht noch furbracht hiet, we/ar ganz seltzam zu hören, demnach2 er nach abgang . . . ires vorigen hauswirts und dieweil sy (Margarete) ausserhalb irer baider behausung mit7 tödlicher krankhait beladen gewest, 8 und vor und ee sy zu denselben hab und güetern komen we/ar, er (Keck) sich in dieselb behausung verfüegt, truhen und anders was im gelibt da heraus und nach seinem gefallen in sein selbsbehausunggefürt, 9das er dann . . . alles ze inventiern schuldig gewesen, dann leichtlich zu vermueten, als auch die recht vermuetten, das sölch hab und güeter, demnach1 sy in irer baider behausung und under den andern irer aigen güeter befunden, auch irer aines oder baider gewesen we/aren. Und so dann . . . Kekh, . . . dhainerlai inventarj nicht2 gemacht noch, wie sich gebürt, fürbracht hiet, so we/ar dadurch sein vermaint begern und rechtfertigung . . ., tod ab und gefallen, we/ar auch der ursach alle hab und güeter, so er sich in weilent irer baider behausung . . . underfangen, widerumb daselbshin zu antwurtenschuldig. . . . 3. Dann das . . . Kekh ir (Margaretens) aigenhaft haus, in der Landskron gelegen, des er sich3 doch gewaltigclich entwert und durch die kaiserlichen commissarien sy (Margarete) wider zu restituieren ercle/art we/ar, 4 gern yeczo daherin prokhte, 5 wolt sich nicht reimen noch sy bekomern, demnach dieselb behausung in dise rechtfertigung vormals6 nicht komen we/ar; wesst sich deshalben auf die ausgangen kaiserlichen7 restitucion gegen Kekhen, . . ., in ander weg wol zu halten. 4. Dann der inventari vorbemelt neben diser schrift eingelegt laut von wort zu worten also: Folgt der Wortlaut des Inventars von 1509, März 2, welches in der Vorlage die zweite Hälfte von Folio 3a, dann 3b, 4a und außerdem noch mehr als die Hälfte von 4b einnimmt.8 IV. (nach 1509, Mai I9.) Hierauf . . . Paul Kekh . . .: Margreth, doctor Hannsen Weppenhausfraw, hietan sambstag nach Pangracy ne/agst vergangen1 neben ainem vermainten inventarj ain geschrift eingelegt, in der sy anzeiget, sie sei inventarj zu verfassen nit schuldig, dieweil sy doctor Steffan erb nit we/ar, etc, wie der erst artigkl lautet.2 1. Keck bestreitet nach gemainen rechten ... ob sy gleich doctor Steffan erb nit we/ar, aber sy hiet gedachten doctor Steffan erbfal würklich angenomen, als er daz in disem proceß mit rechtme/assigen3 ursachen hiet eingefürt, 4 durch das sy schuldig worden, aller verlassen güeter, der sy sich understanden, gelaubig aufschreiben zu thun, und dieweil sy das nit than hiet in rechtme/assiger zeit, . . ., so hiet diser vermainter inventarj dhainen schein, glauben und ansehen nach gemainen rechten; endrung in denselben guettern, der wer vil und in ander weg on5 zweifl beschenen, von dem dhain meldung besche/ach. 2. Die kaiserliche declaration bezeuget das, das sy solt die gueter inventiert haben. So sy nun yecz inventiern solt, 6 laut der declaration, «a ferciorj»,7 solt sy im8 anfang und zu der zeit im rechten bestimbt das gethan haben; so we/ar sy aus diser irer selbs geschrift überwunden, in der sy selbst bekennet, sy we/ar schuldig gewesen, inventari zu machen. Das lautet der Weppin geschrift mit disen worten «wie wol sy auf die kaiserlich erklärung zwischen ir und Paul Kekhen ausgangen dhainerlai inventari ze machen schuldig nit we/ar». 9 Das we/aren zwai Nain in ainer ungetailten red, die das Ja auf in trüegen1 und als offenbar erschine, das die Weppin dhain inventari gemacht, des sy zu thun schuldig, so belib es bei den rechtsetzen seiner eingefüerten geschrift, in disem process, . . . 3. Das er auf der kaiserlichen declaration dhain inventari fürbracht, hiet er deshalben ain geschrift eingelegt, in die er sich widerumben referieret, und gestüend der Weppin nicht, daz er2 ainicherlai aus aigner bewegnuss und nach seinem gefallen aus dem haus gefüert, das doctor Steffan und ir gewesen, des würde sy nymer weisen; darumb we/ar der rechtsatz so sy deshalben the/at ganz untüchtig und zenichtig; hiet nye gehört, darumb das yemand dhain inventari verfass, das er3 deshalb sein gerechtigkait, so auf den inventari gestellt, tod, ab und gefallen, ne/amlich in disem fal. 4. Was das haus in der Lanndskron betre/aff, liess er es bei seiner ne/agsten schrift beleiben: er gestuende der Weppin dhainer gewaltiger entwerung, gestüend ir khainer kaiserlichen restitucion; die kay Mt hiet4 sölche restitution nit bevolhen noch Irer Mt regiment, wie wir des in seiner schrift so offenwar, vor den Ausstellern verlesen, bericht we/aren. V. (1509, zweite Hälfte?) Daentgegen die Beklagte vorbringt, sy hietmitsambt vorlaufender protestacionain glaubwirdiginventarj jungst1 zu recht eingelegt, die sie hiemit erneuert. 1. Wenn Kekh vermainet, wie sy2 inventarj zu machen, ob sy gleich weilent doctor Steffan . . . erb nicht we/ar, schuldig3 . . . gewesen we/ar, so berufe sie sich auf ihre seinerzeitige Begründung. Sei sie tatsächlich nicht Erbin, sonder ettlicher hab und güeter, so bemelter doctor hinder sein verlassen, hiet sy sich durch erlauben des rechtens, als fur ir zupracht heirat aigen gut und gme/acht underfangen, darzue und darinn sy dhainerlai inventari zu machen nit4 schuldig gewesen. . . . 2. Dann das Kekh fürge/ab, wie die kaiserlich declara5cion bezeuget, das sy . . . (ad IV 2) auch «a ferciori» vormals dieselben güeter zu inventiern schuldig gewest sein etc: dagegen und dawider saget sy, das Kekh die kaiserlich declaracion weder recht besehen noch verstanden hiet. Dann in derselben [nicht]6 begriffen wurde, das sy inventarj schuldig zu machen gewesen we/ar7 (zug sich des in ir inhalt) und ob sy gleich vormals inventari schuldig8 gewesen we/ar, des sich doch weder aus der9 kaiserlichen declaracion noch vor und yecz erzeilten ursachen nicht befunde, so we/ar sy dannoch Kekhen darinn nicht verfallen; dann dise kaiserliche declaracion alle dieselben gebrechen und mengl tötet und aufhiebe.10 Daraus erhelle, daß Keck mit Unrecht verlange, daß ihrem inventarj, weil nichtzugebürlicher zeit . . . aufgericht, dhainerlai gelaub solh gegeben werden, dann ... sy, inhalt der kaiserlichen declaracion, vormals dhainerlai inventarjzu machen schuldig gewesen we/ar. 3. Sy gestund auch Kekhen nicht, das ainicherlai endrung in doctor Steffan verlassen güetern durch sy beschehen we/ar, und ob sölchs gleich beschehen we/ar, das doch Kekh nicht weisen möcht, so bre/acht doch sölchs dem inventarj dhain mangl noch unglauben; dann nicht von nöten we/ar verendrung der güeter in inventarj zu bringen, sonder derselben emphang oder innemen aufzeschreiben. 4. Dann das Kekh fürge/ab, wie sy durch zwen Nain in ainer ungetailten red1 selbst ihre Verpflichtung zu inventarisieren zugegeben haben solle (solt inventari zu machen schuldig sein, bekennt haben etc), sölchs we/ar ganz kindisch von im zu hören, demnach die reden nach gestalt und gelegenhait der sach solten verstanden und gemacht werden. Nun we/ar offenwar, das ir2 streit gewesen, ob sy inventarj zu machen schuldig gewest we/ar oder nicht, darzue sy albeg Nain gesagt; darauf yecz dise ir red auch solt verstanden werden, das dann auch aus den vor und nach geenden worten aigentlich vermerkht wurde, wiewol auch dise wort, die Kekh fur zwen Nain achten wolt, nicht dermassen geschikht noch geseczt we/aren, das sy fur ain Ja bei rechtverstendigen gesche/aczt wurden, 3 zug sich des ins recht. 5. Sy hiet in irer ne/agsten schrift rechtme/assig ursach eingefüert, warumb Kekh, inhalt der kaiserlichen declaracion inventarj zu machen schuldig gewesen we/ar, die wolt sy hiemit vernewt haben, und wie wol Kekh yecz nicht gesteen wolt, das er weilent doctor Steffan oder ire güeter durch aigen gwalt und nach seinem gefallen aus irer behausung gefürt4 hiet, so wurde doch solchs durch sein selbs bekanntnuss, soer vormals in disem process in seiner andern und letsten schrift1 gethan, auch durch vermutung der recht und durch die nachvolgenden ursachen lauter bewisen. a) Kekh hiet in disem process auf ir furbringen bekennt, das er, vor und ee sy nach doctor Steffan tod in ir behausung komen, sich darein verfüegt, truhen und anders geöffent, dieselb nach seinem gefallen aus irer behausung in die sein gefüert, das er alles innhalt der kaiserlichen declaracion zu inventiern schuldig gewesen we/ar, b) und wiewol er yecz dieselb sein unrechtlich handlung gern bedekhen wolt, als solten sölch truhen und ausgefüerte güeter des kinds gewesen sein, so wurde im doch in solchem nicht geglaubt, 2 sonder durch ordnung der recht wider in vermuett, demnach sölch güeter in irer baider behausung befunden und die bese/assen hieten, das sy irer baider oder ains gewesen we/aren. Welche vermuetung der recht wider Kekhen so cre/aftig geachtet, das sy an stat ainer weisung aufgenomen wurde, es würde dann anders durch in in glaubwirdigem schein fürbracht, das er aber nymermer thun möcht. c) Darzu/o dienet hoch und vast, das Kekh sölch truhen und güeter durch aigen gwalt on erlaubnuss der öbrigkait, anall inventarj und an ir wissen und willen aus irer behausung hiet fueren lassen; dann wolt er in sölchen sachen sicher und glaubwirdig gehandelt haben, het er billich sy darzue ervordert und in beiwesen erberer glaubwirdigen person sölchs gethan, der dhains aber beschehen we/ar, dardurch nicht klain vermueten wider Kekhen erwachsen we/aren, d) und demnach dann Kekh an den yeczvermelten truhen und güeter, so er yecz erzelter massen aus weilent doctor Steffan und irer behausung durch sein selbs gwalt gefürt, inhalt3 kaiserlicher declaracion dhainerlai inventarj4 nicht5 gemacht hiet, deshalb sich derselben ungehorsam, sy aber alles, das die vermelt declaracion ir auflegt, gehorsamlich gehalten hiet, e) und aber genannts Kekhen ungehorsam ir zu mergclichem schaden und nachtail raichet, dann sy dardurch nicht zu erkanntnuss komen möcht, wie vil und was für güeter gewest, so benannter Kekh in weilent doctor Steffan und irer behausung sich underfangen und ausgefurt hiet - bate und begeret sy darauf in recht zu erkennen, demnach sy der kaiserlichen declaracion gehorsam, Kekh aber ungehorsam gelebt, das sy zu seiner vermainten clag zu antwurten nicht schuldig we/ar, und demnach bemelter Kekh1 durch sölch sein ungehorsam ir zu mergclichen verderben und schaden handlet, begeret sy weiter in recht zu erkennen, das ir iuramentum in litem auf drew tausent (300o) gülden hungrisch wider benannten Kekhen deferirt und darzu zugelassen wurde, auch die güeter und truhen so er obbemelter massen durch aigen gwalt, an ir willen und wissen, aus irer behausung gefürt, wider zu iren handen zeantwurten schuldig we/ar, mit vermeldung khost schaden und vorbehalt aller rechtlichen behelf. VI. (1510, erste Hälfte?) Dawidergab . . . Paul Kekhauchzu erkennen: 1. Er se/ahe und verstüend dhain ursach, die die Weppin fürbre/acht, die sy enthüeb von dem inventary, das sy den zu verfassen nit we/ar schuldig gewesen, wiewol sy allzeit saget, deshalb genugsam ursach anzaigt haben.2 2. Aber3 er se/ahe nit wol, so verstünde er nichts (wie sy saget), er glaubet nit, das der k. M. re/ate, die doch vernünftig hoch und wolgelernt, sölche urtail gescho/epht heten, wo in den rechten nit gegründt we/ar, das sy solt inventiert haben; wer ain geschieht noch thun solt, wurde verstanden, das er sölches vor than solt haben, und we/ar übel geurtailt durch der kay Mt re/ate, die Weppin in den inventarj zu erkennen, we/ar sy des im rechten ze thun nit schuldig gewesen; das wurde die Weppin auch kindisch achten. 3. Sy wolt aber sagen1 sich sölcher gueter als ir zugebracht heirat- und aigengut underfangen, demnach ir sölchs die recht erlaubten, das wer im process ditz handls etwo oft angefochten, aber an allen orten durch in (Keck) abgethan. 4. Die2 Weppin saget von vil grossen güetern: Wer glaubets.3 Er hiet der dhains gesehen, hiet davon nye gehört; hiet sy doctor Steffan vil zubracht, sy we/ar sein erb, sy hiet sich seins guts on inventarj understanden, sy suchet das bei ir selbs; er we/ar doctor Steffan erb nit. 5. Darnach hiet er in seiner nägsten geschrift fürbracht, in IV, seiner Duplik, das sy selbs bekennet, inventari zu verfassen schuldig gewesen, von wegen der zwaier Nain, die ain bekanntnuss an in trügen;4 darzue saget sy, es we/ar kindisch und we/ar bei den rechtvergtendigen5 nicht also gesche/aczt und zug sich auf das recht etc.6 - Keck gab . . . darauf zu erkennen: sy wesst deshalb khain recht anzuzaigen. Die Weppin handelt gegen im so verächtisch;7 we/ar ain recht von dem geschriben, sy hiet das herfürbracht; aber seine wort we/aren war: «Duobus negativis permittit lex magis quam prohibuitDas recht we/ar, we/ar gese/aczt8 und wurde also von den doctoresen7 der recht verstanden.9 6. Der ganz pro10ceß saget ursach, die vernünftig und im rechten gese/aczt we/aren, 8 das die Weppinsich doctor Steffan erb gemacht hiet, und sy schuldig gewesen inventarj zu verfertigen, welche ursach durch sy nit abgethan, Aussteller wurden auch im ganzen process dhain ursach finden, die sy von dem inventarj enthüeb, Aussteller wolten dann veselwort1 für ursach ansehen, des Keck sich . . . nicht verhoffet. Aussteller we/aren richter der sachen, wessten das alles nach . . . vernüftigen2 verste/antnuss, 3 erberkait und guten sitten zu bewegen, deshalb er in der haubtsach umb recht anrüeffet, laut des rechtsacz seiner clag im process. 7. Dann das die Weppin, ir den aid wider in (Keck) auf drewtausent floren (300o fl.) ungrisch in litem zu deferiren begeret, als solt er ir zu me/argclichem verderben gehandlt haben etc4 - : darauf spre/ach er nit, das diser rechtsacz kindisch we/ar, er spre/ach aber, er we/ar zernichtig, untüchtig und solt durch die Aussteller zerrissen und verworfen werden, das wolt er also bewe/aren: a) Der aid in litem affectionis solt nit erkennt werden, dann auf ain clag die der natur sei, das in der affectio stat hiet, und das geverlich und zu schaden gehandlt und dasselb5 geverd, dolus genannt, bewert wurd b) und der aid in litem affectionis möcht nit begert werden, dann jure actionis, und möcht in dem das richterlich ambt nit ersücht werden: «Officium iudicis non habet vim accionis bone fidei nec stricte iuris arbitrarie. »6 c) Die Weppin het nit gegen im in dem anfang clagt; sy we/ar auch diser clag untüchtig; er hiet nichts eingenommen, hiet nichts innen das ir zugehöret: «Nullam haberet causam possidendi ab eaDarumb soltiuramentum in litem affectionis in disem fal nit begert, vil minder deferirt werden. d) Sölcher aid hiet nit stat dann auf ain ungehorsam des richters gebot; er we/ar des richters gebot nye ungehorsam erschinn und dhain ungehorsam möcht wider in furbracht werden. e) Er hiet der kaiserlichen declaracion gehorsam gelebt, zug des in ain geschrift, die er fur Aussteller hiet eingelegt in der vasten an dem eritag nach Letare (15091 März 20, 1510 März 12) begeret dieselben schrift zu verlesen. f) Er sagt wie vor, er hiet doctor Steffan gueter nit ausgefürt, der dhains nye eingenomen und hiet im process nie bekennt, das er doctor Steffan güeter hiet eingenomen, emphangen oder ausgefürt, und dieser geschicht we/ar er durch die Weppin in dem process in zwayen geschriften entschuldigt, in den sy mit ausgedrukhten worten saget: Er hiet junkhfrawen Maria güeter ausgefürt, saget nichts von doctor Steffans güetern (ad V, 5, a, c, d). g) So wolt die declaracion, er solt doctor Steffans güeter sovil er der eingenomen inventirn. Das we/aren2 verba restrictiva und wurden nit3 auf des kinds güeter gezogen. Die Weppin hiet das nit anzufechten, sy we/ar des kinds gesipter erb nit, hiet dabei dhain interesse; Keck we/ar ir darumb nit3 schuldig zu antwurten. h) Sy saget die recht vermueteten vil wider in und sölch vermuetung solten cre/aft haben ainer weisung etc- (ad V, 5, b). Es we/ar nichts. Auf sölch vermuetung wurd nit recht gesprochen. Er hiet nye im rechten gehört, das dise geschicht ain vermutung we/arn, 4 wolt gesweigen vermuetung5 ainer weisung. Wolt sy, das ir gelaubt wurdt, sy muesst dieselben recht anzaigen. Er hiet sich der kaiserlichen declaracion gehorsam gehalten, derersichnoch hielt (ad V, 5, d). Begert in recht zu erkennen, das sölcher rechtsacz durch Aussteller mit benannten worten als untüchtig und zernichtig zerrissen und verworfen wurde; damit wolt er gerichts'kost und sche/aden gemelt und bezeugt haben. VII. (1510, zweite Hälfte?) . . . Weppin . . . wolt zu beslus diser rechtfertigung all ir vorein gelagt schriften hiemit vernewt und Paul Kekhen leczt einlegen nachfolgender weis verantwurt haben: 1. Zum ersten (ad VI, 1) ir gegenred: das clager nit wol säch und wenig verstuend, we/ar ir on schaden. Aber bei den rechtverste/andigen hiet sy gegrundt2 ursachen fürbracht, warumb sy inventari zu machen nit schuldig gewest. Ne/amlich das sy weilent doctor Steffan erb nicht we/ar, sonder was der clager ubrigs3 gelassen und nicht aus irer behausung gefurt, hiet sy sich understanden zum tail als ir aigen zugebracht heiratgüt, zum tail als sonst ir aigne güeter, paraforma4 genannt, und zum tail als ir fürphand für yeczt erzellten güeter, und als die erst frei saczgelterin, von deren dhainem5 demnach sy under den jhen, 6 so inventari zu machen verphlicht we/aren, nicht7 gezellt wurde, sy inventari zu machen schuldig gewest we/ar. . . . 2. Zum andern (ad VI, 2) ir gegenred: sy saget, das sölchs des clager fürbringen nit alain kindisch sonder auch spötlich zu hören we/ar. Dann, hieten die kaiserlichen räte in voreingebrachtem process befunden, das sy (Beklagte) inventari zu machen schuldig gewest, als der clager vermaint, sy hieten nit dermassen geurtailt, sonder in der haubtsach erkennt; demnach der clager darauf, das sy sich weilent doctor Steffan8 se/aligen güeter, als sein vermainter erb, on inventari solt underfangen, all sein grund gestellt hiet, wäre er aus dem gleichen Grunde, 1 so er fürbre/acht, vor2 kaiserlichen erclärung inventari zu machen, auch schuldig gewest, demnach er (Kläger) yeczt gleich so wol als sy (Beklagte) dasselb zu machen erkennt we/ar, das er doch vormals im process allweg vernaint hiet, daraus er im selbst widerwertig befunden würde. Es hieten die kaiserlichen räte nit deren ursachen, wie der clager vermainet, erkle/art, sonder erwegt (demnach zu mermal im process eingefürt, wie der clager vor und ee sy (Beklagte) zu weilend3 irem und doctor Steffan verlassen haben und güetern komen, und dieweil sy ausserhalb irer gewöndlichen behausung in tödlicher krankhait gelegen, ee das der clager sich in dieselb ir behausung und zunn4 güetern on ir wissen und willen gefuegt, truhen und anders durch aigen gewalt geöffnet, sich der gueter ... on erlaubnuss der öbrigkait und on inventari5 underfangen, und ir nichts mer beliben, dann was clager nit gewellt, sonder ligen hiet lassen, das sy baide, 6 und yetweder in sonder, damit sy wievil und was derselben güeter gewest, in lauter erkanntnuss komen möchten, von denselben güetern, wievil yetwederm zugestanden, 7 inventari zu machen erkannt und aufgelegt, dem sy (Beklagte) dann gehorsamlich gelebt; wie sich aber clager bisher damit gehalten, we/ar durch sein verlesen schrift lauter vermerkht worden. 3. Zum dritten (ad IV, 3) ir gegenred: sy gestund dem clager nit, das er ir furgebracht ursachen, warumb ir die recht der vermelten güter zu underfahen erlaubt abgethan hiete, dann offenwar in recht we/ar, das nach ableiben des manns, der aigenthumb des heiratsguts zu stund8 seiner verlassen hausfrawen wider zustüend. Darauf sy dieselben possess selbs underfahen möcht. «Solutoenim matrimonio9dominium dotis illico sine alia tradicione in uxorem transfertur» 1: In rebus, C:1 De jure dot, 2 prout Bal. No.3 in traetatum dot. in sexto previlegio4 octave partis. So wer sy noch in leben, weilent ires herrn se/aligen5 irer aigner güeter, parafernalia genannt, in posess gewesen, darin sy auch bis zu disem tag beliben we/ar. Dominium rerum parafernalium manet penes uxorem, 1: Si ego, §: dotis, ff: De iure dot:6 Et ibiSalic:7 et Fulgosius8 Dergleichen we/ar sy desselben ires herren se/aligen verlassen hab und güeter noch in seinem leben, als ir verphendt und vermachte güeter für ir zugebracht heirat- und aigne güeter in possess gewesen, auch dermassen bis zu disem tag darinn beliben, dardurch bewiesen wurde, das sy sich nit von newem derselben underfangen, sonder in der alten possess beliben we/ar und ob sy gleich dermassen nit in der alten possess beliben we/are, so hete sy sich dannest4 nach ableiben gedachts ires herrn se/aligen verlassen hab und güeter, als ir furphant von newem rechtlich und on all straff wol underfahen mögen; dann was durch erlauben der recht9 besche/ach, dar inn solt nyemants gestrafft werden. Nun we/ar offenwar zu den vermelten rechten, das ain yede fraw nach absterben ires hauswirts10 gegen irem zubrachten heiratgut irer phandschaft und geme/acht durch aigen gwalt underfahen möchte, in sonder so sy11 irem hauswirt bei gewonet und also nach seinem absterben in derselben wonung beliben. Dar we/aren lerer der recht wie nachvolget: «Vxor que habet bona mariti obligata pro dote potest propria auctoritate velle in1 possessione remanere domus quoque cum marito vivente habitabat iure familiaritatis, quia detentio pervenit ad eam sine vicio. Ergo licite retinet.2 Juxta No: in 1. fi.3 C. commo:4 Et quia supervenit causa scilicet mors viri; causa autem extrinseca superveniente potest sibi quis causam possessionis mutare. Et fit mutacio legis ministerio sine facto hominis. Et ibi No: l.5 3 § si6 rem ff. de acqui: poss:7 Et in 1. qua racione §Interdum ff. de acqui: re: do:8 Item uxor manens in domo mariti post eius obitum posse non solum bonorum dotalium sed etiam mariti possessionem apprehendere propria auctoritate pro sua ypotheca volendo incumbere pignori quasi tunc sine vicio videatur intrare, ex quo prius stabat in quadam possessione iure familiaritatis, 1. qui iure ff. de acqui: possess:9 Item mortuo marito potest uxor sua propria auctoritate absque aliqua licencia iudicis remanere in deternacione domus, et eam potest propria auetoritate pro dote sua possidere. Ita Bal:10 in 1. pe" C. de pig: act.12 in 1. pe"C. de non nn: pec:13 in 1. cum tibi14 C. qui pot: in pig: ha.15 ponit. Bai.1 no: in trac: dot: in octava parte, privilegio sexto et vicesimo secundo ponit Jas:2 Justi: de acti: §3 Item Serviana4 ponit Socci.5 consil. 131. 3 a. Dann das clager vermeldet wie sy von vil grossen güetern sagen solt, wer das glauben wolt, er hiet dhaines gesehen noch davon nye hören sagen (ad VI 3) ir gegenred: das weilent ir herr se/aliger über ir zu/ogebracht heiratgüt ir ir väterlich erb bis in vier tausent gulden (4000 fl.) ungeve/arlich verkauft und das gelt darumb eingenomen hiete, hiet sy sich, wo die notturft ervordert, vormals im process zu weisen erboten, 6 we/ar dasselb zu thun nochmals hiemit urpütig, doch zu überflüssiger wolt sy in all weg unverpunden sein. Sy we/ar ungezweifelt, wie die clager 7 truhen und anders, so sy on ir willen und wissen aus irer behausung durch aigen gwalt und on8 all inventari und on erlaubnuss der öbrigkait gefürt, geöffent und nach irem gefallen darinn und darmit gehandlt, hetten sy steen und ungeoffent beleiben lassen, 9 sy wolte das und anders gefunden haben, daran sy guts genügen gehabt hiete. Es we/ar leichtlich zu gedenkhen, wo her und hin die tausent gulden (I000 fl.) komen, die yczt die He/artlin als mitclagerin von ir zu haben vermainet, demnach landgeschraywe/ar, dassy yeczt dem He/artlein, irem hauswirt, 1000 fl. gegeben und doch vormals irem aigen man, her Lucas Snitzer, dhainerlai heiratgut nicht zugebracht hiet. Dadurch zu vermueten, als auch die recht vermueten, das dieselben von weilent her Lucas Snitzer irem aigen hauswirt und sonst nyndert herkomen we/aren. Z. d. ins r. - L1 etiam c. de dona: inter vir et ux:2 1.1 Quintus Mutius ff. e:34. Zum vierten (ad IV, 4)4 ir gegenred: das nit alain kindisch sonder ganz spötlich und verdrieslich zu hören we/ar, das clager sovil unnuczer wort bei disem artigkl ausgusß, da dise zwai nain dhainerlai bekannt5nuss, wie der clager vermainet, auf in trügen. Dann die reden albeg n. g. u. g. der sachen, davon man redet
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 6112
 


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mit daranhängendem gebrochenen Siegel versehen sind. (Vergl. Pettenegg in Gesch. der Stadt Wien II/I, S. 26, Fig. 18.) Das erste und das letzte (18.) Blatt - dies abgesehen von der Rückaufschrift - mithin der Außenbogen, bleibt leer, ebenso das vorletzte (I7.) Blatt und die zweite Hälfte vom 16. Blatt.Diser gesprochen urtl begeret clager gerichtsurkund, die Aussteller ime under . . . anhangundem statinnsigill gegeben haben.
  • notes extra sigillum
    • Rückaufschrift: Wr. Archiv 1/1516.
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Original dating clauseBeschehen zu Wienn, an eritag nach der heiligen creuztag seiner erhöhung. ...



Notes
2 Siehe oben n° 5852.3 Siehe Nachtrag zu Band IV, S. 225, nach n° 5876.
1Fol. 2 b 2 Bürgermeister Paul Keck starb 1514, vergl. oben 332f.3 Auf Rasur. 4 D. h. braucht. 5 Auf Rasur, Zeilenende. 6 Der Tag der Überreichung dieser Satzschrift samt Inventar ergibt sich aus den Eingangsworten der nächsten Satzschrift n° IV, der Duplik Kecks, unten S. 373. 7 so; vsfra auf Rasur.
1Die hier in altherkömmlicher Weise, aber doch nur in den Kundgebungen der Beklagten angewandte und durch die ursprünglich positive Bedeutung von dehain = kain erklärliche «duplex negatio» scheint im Laufe der weiteren Erörterung Bedeutung zu gewinnen. 2 S. v. w.: da, oder: nachdem.3 Siehe oben n° 5852. 4 Nämlich Margaretas Eigentum. 5 D. i. die seinen, d. h. des Vorchtenauer. 6 w. v'newt auf Rasur. 7 Fol.3 a. 8 Vergl. n° 5852. 9 Ebenda.
1Siehe S. 372, 2. Spalte, Anm. 2. 2 Ebenda, Anm. 1.3 So? Nicht Sy, nämlich Margareten? 4 D. h. durch eine Erklärung kaiserlicher Kommissäre zu restituieren verhalten war; vergl. weiter unten. 5 « zubröckeln » wird auch vom « Zusetzen », Preisgeben eines Kapitals gesagt. 6 D. h. im früheren Prozesse n° 5852. 7 So. 8 Vergl. unten Nachtrag zu Band IV, S. 228 nach n° 5881.
1Wenn 1509, dann Mai 19, und es ist ja höchst wahrscheinlich, daß man mit Einbringung des schon am 2. März fertiggestellten Inventars nicht länger gezögert haben wird. 2 Siehe Nachtrag, der oben Anm. 8 erwähnt ist.3 Von er dz bis recht- auf Rasur in gedrängter und gekürzter Schrift (P cess) , me/as- über das Zeilenende hinausgehend; sigen zu Beginn der nächsten Zeile, war schon vor der Rasur zu Pergament gebracht. 4 Vergl. n° 5852. 5 Über o Rasur. 6 Der ganze Satz, zugleich Zeilenanfang, bis hieher auf Rasur. 7 a fortiori. 8 Fol. 5a . 9 Siehe oben III I den Anfang der eingeklammerten Stelle in gesperrter Schrift.
1Sollte hiemit wirklich auf die beiden von mir in gesperrte Schrift gestellten Worte angespielt sein, die aber nach damaligem Sprachgebrauch noch lange nicht das Sprichwort: dupplex negatio affirmat auf den Plan riefen! - Auch aus der späteren Abfertigung dieses Einwurfes (unter V 4) durch die Beklagte ist nicht recht zu entnehmen, daß es sich hier um eine damals noch nicht zulässige Korrektur handle, obwohl deutlich auf den offensichtlichen Sinn der bemängelten Stelle hingewiesen wird. Allerdings darf uns nicht entgehen, daß in Kecks Eingaben die sogenannte dupplex negatio grundsätzlich vermieden wird, wogegen sie in den Satzschriften der Gegenpartei häufig begegnet. Siehe oben III 1, Anm. 1, dann III 2, Anm.1(S. 372) und 2 (S. 373), unten V I (S. 374), 4 (S. 375) und 5 d (ebenda), Anm. 5 u. ö. 2 -t dz Er auf Rasur in gedrängter Schrift.3 So! Ist wohl überflüssig. 4 Aus hie.
11509, Mai I9); vergl. oben III. 2 Sy auf Rasur, das folgende in- über das Zeilenende hinausgehend.3 Das folgende zu machen überflüssig. 4 Auf Rasur aus mit. 5 Fol. 5b- 6 Fehlt, scheint aber doch unerläßlich. 7 Das allerdings besagt die kaiserliche Deklaration nicht, sondern fordert nur beide Parteien auf, nunmehr solche Inventarien einzureichen. Es dürfte mithin bei der Reinschrift unter anderen vielen Fehlern - wie die häufigen Rasuren zeugen - auch der unterlaufen sein, daß zwischen derselben und begriffen ein nicht ausgefallen ist, „was aber nicht korrigiert wurde. 8 ld auf Rasur. 9 der aus d1 auf Rasur in gedrängter Schrift. 10 So.
1Siehe oben IV 2 (S. 374) Anm. 1. 2 dz Ir auf Rasur.3 Damit scheint sich die Antworterin denn doch gegen die mehr moderne Auslegung einer älteren, nur scheinbaren zweifachen Verneinung zu verwahren. 4 Fol. 6a.
1Gemeint ist IV, Kecks Duplik. 2 Vorlage: gelaubt.3 3 -hallt auf Rasur. 4 -lay jnuetarj auf Rasur und über den Zeilenrand hinaus, was zum Teil überflüssig war, da -rj ohnehin an den Anfang der nächsten Zeile zu stehen kam und dort auch stehen blieb. 5 Vergl. oben IV 2 (S. 374), Anm. 1.
1Fol. 6b. 2 D. h. angezeigt zu haben.3 Soviel wie abermals, weiters, ferner.
1sogar? 2 Scheint auch in der ursprünglichen Vorlage Alinea gewesen zu sein, da unsere Handschrift hier eine auffallende Initiale bringt.3 Vergl. n° 5852, IV 4, S. 202. 4 -rüge auf Rasur, g aus e. 5 d auf Rasur. 6 = V, 4. 7 So. 8 D. h. in Gesetzesform gebracht. 9 Vergl. oben IV I, Anm. 10 Fol. 7a.
1D. s. Faseleien. 2 So!3 Alles bis auf die Vorsilbe auf Rasur, aber nicht in gedrängter Schrift. 4 Siehe oben V, Schluß. 5 Aus das felb, dadurch, daß auf das runde s ein langes aufgesetzt und mit dem folgenden verbunden wird. 6 stricti iuris arbitrarii?
1Je nachdem man vorliegendes Stadium des Prozesses noch ins Jahr 1509 oder schon 1510 setzt. 2 Fol. 7b.3darumb nit am Zeilenanfang auf Rasur. 4 -tug we/arn auf Rasur. 5 ver- auf Rasur.
1-t wolt Er g- auf Rasur in gedrängter Schrift. 2 dt aus t.3s nachträglich eingeschoben. 4 Verballhornt aus paraferna. 5 D. h. von keinem Rechts gelehrten. 6 s. v. w.: denjenigen. 7 Vergl. oben S. 374 a, Anm. 1. 8 Fol. 8a.
1Es we/are der clager deren ursach. . . . 2 D. h. schon vor, nicht erst jetzt nach.3 Gehört weilend nicht vor doctor? 4 zun Zeilenende, nicht etwa aus zu irn (i'n) ? 5 Siehe unten. 6 Kläger und Beklagte. 7 D. h. gehörte. 8 D. h. sofort, z. st. auf Rasur. 9 Vorlage, matrimonium.
1= Lex «In rebus », Codex. 2 Das volle Zitat würde lauten: Codex lib. 5, tit. 12, lex 3o oder: C. 5, 12, de iure dotium 30.3 Baldus nota. Über Baldus de Ubaldis oder Baldeschi, Romanist von I344-f - 1400, siehe Savigny, Gesch. des römischen Rechts VI, 188ff. 4 So. 5 Fol. 8b. 6 D. i. Lex «Si ego § Dotis» Dig. (Digesten) .... De iure dotium ... 7 Bartholomäus de Saliceto, Romanist von I363 - 1412, vergl. Savigny, a. a. O. VI, 227 ff. 8 Ausgeschrieben. Raphael Fulgosius, Romanist von I389 - 1427, vergl. Savigny, a. a. O. 237ff. 9 -er Re- auf Rasur. 10 -t aus r. 11 -der so Sy auf Rasur.
1Aus vel in -e j- auf Rasur. 2 Vorlage: reinet.3 = Notam in lege finali. 4 Volles Zitat: Codex 4, 52: De communium rerum alienatione 5, 5 Nota lex. 6 Auf Rasur. 7 D. i. Dig. lib. 41, 2: De acquirenda vel amitenda possessione 3, § 18. 8 Dig. 1. 41, 1: De acquirenda rerum dominio 9, § 5. 9 D. i. Dig. 1. 41, 2: De acquirenda vel amittenda possessione 41. 10 Baldus. 11 = penultima. 12 D.i. Cod. 1. 4, 24: De pignoratitia actione 11. 13 D. i. Cod. 1. 4, 3o: De non numerata peeunia 15. 14. Fol. 9a. 15 D. i. Cod. 1. 8, 18: Qui potiores in pignore habeantur 10.
1Baldus. 2 Jas auf Rasur. Jason, Romanist von 1467 - I5I9; er lebte also noch zur Zeit dieses Prozesses; vergl. Savigny VI, 344ff.3 Folgt größerer Abstand mit Rasur. 4 Se-, -an- auf Rasur. 5 Socinus. Wohl Bartholomäus, ca. 1460 - 1507, da Vater Marianus I. zu unbedeutend, sein Brudersohn Marianus II. (1503 - 1556) damals noch s;u jung war. Romanisten waren alle drei, und alle drei haben consilia geschrieben. Vergl. Savigny, Gesch. des Röm. Rechts VI, 297ff. 6 Vergl. n° 5852 III d, S. 200f. 7 Der Plural wird später begründet. 8 Vorlage bloß und, das unmittelbar folgende all und jnu- auf Rasur, -en- über den Schriftrand hinaus. Es stand mithin an Stelle der Rasur früher das zum Teil noch sichtbare jnuen-; bei der Korrektur ist an oder on ausgelassen oder für all verlesen worden. 9 D. h. wenn sie die geöffneten Truhen vielmehr ungeöffnet gelassen hätte.
1D. i. lex oder lege. 2 D. i. Cod. 1. 5, 16: De donationibus inter virum et uxorem 6.3 D. i. 24, 1: De donationibus inter virum et uxorem 51. 4 Von dorther möge auch die Ergänzung der abgekürzten deutschen Stellen belogen werden. 5 Fol. 9 b 6 Von (grün)det bis hieher auf Rasur in sehr gedrängter Schrift. 7 In zu machen m auf Rasur. 8 ai auf Rasur. 9 D. h. Nein-Worte; der auf Rasur. Aus der ganzen Stelle scheint nun doch hervorzugehen, daß der Kläger jene noch im heutigen Sprachgebrauche übliche scheinbare Doppelverneinung «keiner - nit» für seine Argumentation ausgebeutet habe, und daß jetzt die Anwälte der Beklagten endlich zu merken beginnen, wohin das Wortgefecht hinaus will. Sie erklären also in ihrer philologischen Naivetät doppelte Verneinung als verstärkte Verneinung. 10 sa aus sti. 11 Aus grundt gebessert.
1Baldus; vergl. oben S. 379 a„ Anm. 3. 2 D. i. Cod. I. 6, I: De servis fugitivis I.3 -ega- in gedrängter Schrift auf Rasur. 4 Paulus Castrensis vel de Castro, Savigny VI, 6l3. 5 de im Zeilenanfang, der hier sehr gelitten; d dürfte aus o, e aus t gebessert sein. 6 Wohl Albericus de Rosciate oder Rosate, † 1354,, obwohl diese Abkürzung noch auf andere auch passen könnte. Vergl. Savigny VI, 112ff. 7 Saliceto siehe oben S.379a, Anm. 7. 8 Cynus, Albericus, Baldus, Saliceto. Vergl. Savigny, a. a. O. 64.ff., 112ff., 188ff. und 227ff. 9 D. i. Cod. 1. 6, 14: Unde liberi 3. 10 D. h. Ponunt canoniste in canone. 11 Merkwürdigerweise korregierte man beide Male j doch in übergesetztes langes i. 12 Henricus Bouchic, † ca. I350; vergl. Fr. v. Schulte, Gesch. der Quellen und Literatur des kanonischen Rechts II, 266ff. 13 Cardinalis, siehe Schulte, a. a. O. I, 145ff. 14 Anton de Butrio, † 1408, Schulte, a. a. O. II, 289 ff. 15 Johannes de Imola, † 1436, Schulte, a. a. O. II, 296ff.
1-u/o unsicher. 2 Abbas Siculus vel Panormitanus, eigentlich Nicolaus de Tudeschis, † 1453/54, siehe Schulte, a. a. O. II, 312 ff.3 Fol. 10 a. 4 Nicht auf die Aussteller zu beziehen, sondern aus der Satzschrift herüber genommen. Siehe oben VII, 2, Schluß. 5 Mithin schon ein alter Tropus. 6 Siehe oben. 7 Lä- r auf Rasur, Lä am Zeilenende, L zur Füllung benutzt; stand dort etwa ursprünglich wie in der Satzschrift als der Vorlage ein derberer Ausdruck?
1D. i. Can. 47 x (extra): De appellationibus 2, 28. 2 Philippus Franchus de Franchis super rubrica de appellationibus geschrieben 1447, vergl. Schulte, a. a. 0. II, S. 342, § 147, 3. 3 Nach allem würde man auch unter dieser Abbreviatur den Namen eines Kanonisten erwarten; ich konnte jedoch bei Schulte keinen Alexander finden, der hieher gepaßt hätte, es wäre denn der Romanist Alexander de Imola, der sich auch auf kanonischem Gebiete versucht hat; siehe unten S. 383 a, Anm. 5. 4 Hiemit sind wohl Bartolus (sieheSpalte b, Anm. 9) und seine Schüler gemeint, die sogenannten Bartolisten, die bemüht waren, römisches und kanonisches Recht einander näher zu bringen. Übrigens zeigen die verschiedenen Modus legendi abbreviaturas, von denen auch die Wiener Hofbibliothek einige schöne Inkunabelexemplare aufbewahrt, bei einer ziemlichen Zahl von Romanisten den Zusatz doctor. Vielleicht sind diejenigen hier gemeint, denen dieses Attribut zukam. Ein einzelner Rechtslehrer, dem es ganz besonders beigelegt worden wäre, so daß- der Eigenname entfallen konnte und doctor genügte, ist mir nicht bekannt. 5 D. i. Cod. 3, 11: De dilationibus 4. 6 Auf Rasur in gedrängter Schrift. 7 Siehe oben VI, 7.
1Fol. 1oh. 2 D. i. Cod. 8, 4: Unde vi 9.3 D, i. Cod. 2, 20: De his, quae vi metusve causa gesta sunt 12. 4 vermuettn. 5 sunder am Zeilenende, das Abteilungszeichen läßt vielleicht auf ein sunderlich der Vorlage schließen. 6 Aus VII, 2, S. 378 b, Anm. I, zu ergänzen. 7 Auf Rasur in gedrängter Schrift. 8 D. i. Dig. 18, 2: De contrahenda emptione 74. 9 Bartolus † 1357, vergl. Savigny VI, 722ff. 10 Vergl. S. 379 a, Anm. 7. 11 Bartolus, Saliceto, Fulgosius, dann größerer Intervall.
1D. i. Dig. 41, 2: De acquirenda vel amittenda possessione 18, § 2. 2 glossa.3 D. i. Cod. 4, 12: Ne uxor pro marito . . . conveniatur 2. 4 Angelus Baldeschi, vergl. Savigny, a. a. O. VI, 219 ff.; die vorhergehenden Namen Cynus, Albericus, Bartolus siehe in früheren Anmerkungen, ebenso den unmittelbar folgenden Saliceto. 5 Alexander de Imola oder Tartagnus, Romanist, † 1477, Savigny VI, 271 ff. 6 So, für Si. 7 D. i. Dig. 42, 1: De re iudicata 15, § 4; muß ein Fehler unterlaufen sein. 8 cht auf Rasur. 9 Fol. 11 a. 10 S aus f. 11 Abkürzungsstrich auf Rasur.
1Bartolus, Angelus, Alexander, Jason, siehe frühere Anmerkungen. 2 D. i. Dig. 12, 3: De in litem iurando 5.3 Bartolus Paulus de Castro, siehe frühere Anmerkungen. 4 Auf Rasur. 5 S aus h, vielleicht auch auf Rasur; vergl. oben Spalte a, Anm. 10. 6 D. i. Dig. 8,5: Si servitus vindicetur 7. 7 Johannes Faber, Romanist aus der ersten Hälfte des XIV. Jahrh. Vergl. Savigny, a. a. 0. VI, 37 ff- 8 D. i. Just. 4, 6: De actionibus § 3I. 9 Jason, siehe oben. 10 D. i. Dig. 12, 3: De in litem iurando 6. 11 s. s. auf Rasur. 12 D. i. Dig. 39, 1: De operis novi nunciatione 15. 13 di- auf Rasur. 14 for- auf Rasur.
1Vergl. unten S. 386f., Anm. 2. Nach einer Eingangsbemerkung zur folgenden Gegenschrift haben wir es hier mit der vierten schrift Paul Kecks zu tun. 2 Fol. IIb.3 D. i. gegründet. 4 D. h. er für seine Person habe nichts dawider. 5 Die Fakultät. 6 g auf Rasur. 7 tt anstatt t auf Rasur zwischen o und vnd eingezwängt. 8 Es kann dem Leser nicht entgehen, daß in dieser Satzschrift des Klägers nicht nur anderer Stil und Durchführung Platz greifen, sondern auch eine andere Taktik eingeschlagen wird. So entfallen z. B die vom prozessualen Standpunkte höchst belanglosen unhaltbaren Ausführungen über die vermeintliche Duplex negatio, welche der Antworterin unterlaufen sei. Die Erklärung für diese auffallende Erscheinung bringt erst die Gegenschrift der Margarete Wepp, welche sich plötzlich nur mehr gegen die advocaten Kecks wendet. Aus irgendeinem Grunde hatte Keck die Führung des Prozesses änderen Kräften überlassen müssen, wodurch er nach seinem Tode der Schwiegertochter Gelegenheit gibt, nicht ihn selbst, was odios gewesen wäre, sondern seine Rechtsfreunde anzugreifen.
1D. i. abwägen.
1Fol. 12a. 2 D. h. dadurch.3 D. h. spezielle Auffassung. 4 D. h. einen gegründeten.
1Aus wir. 2 Fol 12 b.3 Kläger kehrt hier allerdings den Spieß um; vergl. oben S. 380 a, Anm. 9 zu VII3 a.
1Siegmund Pernfuß, der damalige Stadtrichter, bekleidet das Bürgermeisteramt nur für diesen Prozeß, während eigentlich der hier so oft genannte Kläger Paul Köck Bürgermeister war in der zweiten Hälfte 1507; vergl. n° 5852, Anm. 2. Der Vorwurf, den also Vancsa diesbezüglich an die Adresse des Lazius richtet (Gesch. der Stadt Wien IV\3), ist nicht ganz gerechtfertigt. Pernfuß war niemals eigentlicher Bürgermeister. - Lazius bringt aber auch in den getadelten Worten in seiner Vienna austriae, S. 154 ff., ein Verzeichnis der Wiener Richter (de numero et ordine praetorum Viennensium) und weist darin dem Sigismundus Pernfues (anno 1503 per annos octo) eine Amtsdauer von I503 - 151O an, Pernfuß1 Vorgänger, Laurenz Hütendorfer, 7 Jahre (anno 1496 per septennium ordine), was also bis 1502 reicht. Von Pernfuß1 Nachfolger, Jodocus Nagel, wird weiter nichts berichtet, dessen Nachfolger N. Pelchinger aber läßt Lantus 1513 zur Richterwürde gelangen. Hat nun Lazius mit seinen Angaben recht, was allerdings erst untersucht werden müßte, so kann wohl angenommen werden, daß Pernfueß 1510 mit Tod abgegangen sei; da er nun in dem vorliegenden Prozeßstadium als weiland bezeichnet wird, so fällt die Satzschrift VIII jedenfalls nicht vor 1510, eher später, vielleicht 1513, worauf durch Kecks Tod eine Pause eingetreten zu sein scheint; darüber später. Die oben zitierte Stelle aus Lazius1 Vienna hat Zahn in Tomaschek, Rechte und Freiheiten der Stadt Wien II (Geschichtsquellen der Stadt Wien I/2), 293 angezogen und mit ihrer Hilfe und auf Grund anderer Zitate uns eine recht wertvolle Reihe von Wiener Bürgermeistern und Richtern zusammengestellt, deren Vervollständigimg und Überprüfung noch aussteht und offenbar einmal einige authentische Reihen Wiener Funktionäre für das Geschichtswerk ergeben wird.
1Fol. I3a. 2 lex 7, Cod. Unde vi 8, 4.3 Als verstorben wird Keck schon im Eingang von II, oben S. 372 hingestellt. Daß nun der Tod des einstigen Bürgermeisters Paul Keck wirklich in dieses Jahr 1514 zu setzen sei, ergibt sich schon aus dem, was oben S. 332 f. in einer längeren Anmerkung zu n◦ 6059 gesagt worden. Dionysius Keck, der gemäß den dortigen Ausführungen unzweifelhaft Rechtsnachfolger des Pau Keck gewesen ist, erscheint im Satzbuch E (dort als Grundbuch Wien 60 zitiert), fol. 62a in nachstehender, dort nur im Ausluge gebrachter Notiz: Nota dj ij c t dn morgengab hat her Dionisi Kekh für sich (und) anstat seiner miterben der Barbara Gsme/achlin entricht und bezallt laut quittung so er darumb het, und nach dem der satzbrief diser zeit verloren gewesen hat di fraw ainen to/etbrief deshalb zu dem buch erlegt und den satz ganz frei und ledig gezellt mit mund und mit hand und abzetun aufgegeben. Actum feria 6. post Egidy, anno xvIIj. Demnach kommt hier zu berichtigen, daß die betreffende Löschung nicht, wie dort irrtümlich behauptet wurde, im Grundbuch Wien 18, fol. 225 eingetragen ist. Dieser Vermerk bezieht sich vielmehr auf eine noch spätere, das gleiche Objekt betreffende Rechtshandlung, die feria 6a post Erhardi a° xxiiij to; mithin, da Erhard damals selbst auf einen Freitag fiel, vom 15. Jänner 1524 datiert ist. Konnten wir aber den 1518, September3 für sich und seine Miterben urkundenden Dionysius Keck als Sohn des verstorbenen Paul Keck gelten lassen, dann auch den 1514, September I3 in unserer n° 6059 Vorgeführten. Auch hier hatte er für sich und an stat seiner geschbistred bezahlt, wofür ihm nun quittiert wird. Schon Ende 1517 erscheint Dionysius Keck als derzeit ainer des statrat und burger daselbst zu Wyenn; Agnes Gschmechl sagt ihn und sein miterben und wer deshalben quittirens notturftig ist, über 75 fl. rhein. quit, ledig und loß (vergl. unten n° 6l37). Dieser immer wiederkehrende Hinweis auf seine Eigenschaft als Erbe, beziehungsweise Miterbe in Verbindlichkeiten, die einst Paul Keck eingegangen, rechtfertigt unsere oben erwähnte Ansicht über seine Rechtsnachfolge nach Paul Keck und über dessen Lebensdauer. Daß übrigens die IX. und letzte Satzschrift in dem Prozesse schon dem Entstehen des Kodizills sehr nahe liegen wird, ist mehr als wahrscheinlich. Auch in dem diesem Kodizill angefügten Inventar wird Keck als schon gestorben angenommen.
1Oben n° VII. 2 Siehe oben Anm. 8 auf S. 384 a.3 Desgleichen S. 374a, Anm. 1.
1Desgleichen S. 374.a, Anm. 1. 2 Genetiv.3 Fol. I3b 4 So, wohl des.
1Nicht vielleicht: sein? Oder ist bei die ein die Gegenpartei bezeichnender Ausdruck zu ergänzen? 2 Fehlt.3 Fol. 14a. 4 So!
1Anlaut-j1 mit einem mächtigen langen i überschrieben. 2 So!
1Fol. 14b. 2 Der Satz scheint korrigiert zu sein.3 Vergl. oben S. 388 b, Anm. 2. 4 Für: daß.
1hielt? 2 D. i. Cod. V, 18: Soluto matrimonio quemadmodum dos petatur II.3 Ausgeschrieben. Über Baldus siehe oben S. 379 a, Anm. 3. 4 Fehlt. 5 Fol. 15a. 6 dz, außerhalb des Schriftrandes am Zeilenende. 7 Von sy bis hieher auf Rasur. 8 Vergl. oben S. 388 b f., Anm. 2, 3. 9 Oben VII, 3, S. 379 a.
1Für sy oder sy sich. 2 Das erste i zu a korrigiert, doch soll es offenbar rei publici heißen.3 D. i. Dig. 24, 3: Soluto matrimonio quemadmodum dos petatur 1. 4 D, i. 1. dotis tue = Cod. 5, 12: de iure dotium 9. 5 D. h. bei Besitzergreifung des Vorchtenauerischen Nachlasses. 6 n° 5852.
1Von -sehen bis hieher auf Rasur das folgende Sy außerhalb des Schriftrandes am Zeilenende. 2 Fol. 15 b.3 Zu ergänzen ist: wegen. 4 So! 5 So, statt wollen. 6 Hier fehlt etwas. 7 Von sich bis hieher auf Rasur.
1Fol. I6a.
1 fy Sy, nominativ: accusativ, d. h. die Härtlin klagt mit Unrecht gegen die Weppin. 21auf Rasur.3 Fol. 16b. 4 d. i. auf Rasur.
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