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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 6240
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Signature: 6240
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1521 VII 05, Wien
Vor Benedict Chelidonius . . . abt . . . zu denn Schottnn zu Wienn bringt maister Georg Hewtther, Sannd Vlrichs pfarrkirchen zu Obernn Holennprun derzeit pfarrer die hernach geschrieben zwainzig2 Teutschs und Lateinisch eingeschribnen brieff, die auch der Abt alß dann ganz an pergamen, papier, geschrift, versiglung, pressen und wachß allenthalben unversert unergwänigkh unverdachtlich und unprechenbaftig vorgefunden hat,3 und bittet um deren Transsumierung. Der Abt entspricht der Bitte und überprüft die Urkunden vor . . . hierunden verschribn notari und zeugen, worauf sie dem Notar übergeben und von diesem inn ainen offnen form und instrument gebracht werden; und voling4 solich brieff von wort zu wort hernach5 in nachstehender Reihenfolge:
1. Vivianz von Sonnberg stiftet ain ewigen gotzsdienst und selgerädt bei der Kirche zu Oberhollabrunn, 1399, März 12, Wien; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 329 nach 1419 (fol. 2a - 5a).
2. Vivianz und Hanns, Vettern von Sonnberg, eignen der Kirche von Oberhollabrunn einen halben Zehenten zu Wolfmanstorff, den Chunrat vom Garmans, ihr Lehensmann, der Pfarrgemeinde verkauft hat, 1387, Juni 28; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 265 nach 1123 (fol 5h).
3. Hadmar von Sonnberg und Hanns sein sun verkaufen einigen Bürgern von Oberhollabrunn und der ganzn gemain 2 ½ lb dn gelts ... ze Sickenprun, 1382, März 25; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 245 nach 1028 (fol. 5b – 6b).
4. Dieselben schenken ihren zehent ze Mitternperg und al die ackher die zu der fruemeß gehören, der fruemeß ze Oberhollabrunn, I380, November 25; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 238 nach 994 (fol. 6h).
5. Hanns und Dorothea von Isper verkaufen 1 lb 2 dn gelts zu Oberhollabrunn an die Pfarrgemein, 1384, Juni 27; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 253 nach i067 (fol. 7 a, ,h).
6. Dieselben verkaufen 2 lb dn geltes . , . ze Magestörff derselben Gemeinde, 1385, März 21; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 257 nach 1084 (fol. 7b - 8a).
7. Dieselben verkaufen 2 lb dn mynder dreyer helbling und 20 dn geltz derselben Gemeinde, 1385, März 8; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 257 nach 1083 (fol. 8a,b).
8. Konrad und Katharina von Garmans verkaufen den halben Dorfzehent zu Wolfmanstorff usw. derselben Pfarrgemeinde, 1387, Juni 28; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 265 nach 1123 (fol. 9a).
9. Pilgrim der Parschenbrunner verkauft seinen Zehenten zu Siebenbrunn usw., 1390, November 16; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 280 nach II95 (fol. 9h).
10. Kaplan Nikolaus zu Sonnberg verkauft seinen halben Dorfzehenten zu Wolfmannstorf usw., I353, Oktober I3; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 104 nach 443 (fol. i0a).
11. Herzog Albrecht IV. von Österreich hinsichtlich der herzoglichen Lehen des Vivianz von Sonnberg, I399, Februar 27, Wien; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 328 nach 1418 (fol. 10a).
12. Wolfgang und Michael Zobel stiften der Pfarre Oberhollabrunn mehrere Güter daselbst, I393, Februar 22; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 294 nach 1255 (fol. 10b).
13. Philipp der Poysprunner verkauft ¼ Lehen zu Oberhollabrunn dem Gotteshause daselbst, 1353, Februar 2; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 101 nach 427 (fol. 11a).
14. Wilhelm und Hanns des Wallern von Missingdorf verkaufen Besitz zu Oberhollabrunn der Pfarre Oberhollabrunn, 1498, Mai 4, St . . . nenprun; vergl. Nachtrag zum vorliegenden Band IV S. 74 nach 5628 (fol. 11h).
15. Hadmar von Sonnberg genehmigt die Fundierung einer Stiftung zu Hollabrunn auf sein Lehengut durch fraw Kathrey Hermans Pawsweckhn witib, i376, März 14; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 210 nach 875 (fol. 12a).
16. Leopold und Elsbeth Ziersdorf er stiften einen Jahrtag zu Oberhollabrunn, 1349, September 1; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 81 nach 343 (fol. 12a).
17. Bischof Georg von Passau bestätigt die Stiftung des Vivianz von Sonnberg, 1399, Juni 19, Wien; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 331 nach 1431 (fol. 12h).
18. Bischof Bernhard von Passau bestätigt die Stiftung des Albert von Sonnberg, 1396, April 26; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 310 nach I333 (fol. I3a).
19. Niklas Lunzer und seine Gattin Gotlieb von Oberhollabrunn verkaufen ihr Burgrecht daselbst dem Andreas Müllner, I377, Februar 19; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 217 nach 899 (fol. 13a).
20. Leutwin und Elisabeth von Sonnberg stiften eine Hofstatt zur Pfarre Oberhollabrunn, 1291; vergl. Nachtrag zu Bd. I, S. 6 nach 18 (fol. 13b).
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 6240
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

an der Seidenschnur hängt (derzeit in Seidenpapier gehüllt) ein rotes Wachssiegel ohne Schale (III....).Siegler des Vidimus: der Abt zu den Schotten.
  • notes extra sigillum
    • Notar Wolfgang Tobler von Pewrbach der syben freien khunst maister Pawssauer2 bistumbs fügt eine längere Klausel an, in der auch der nachträglichen Einschaltung einiger von ihm bei der Abschrift ausgelassenen Worte in n° 6 und p am Rande als von ihm selbst herrührend gedacht wird; die Zeugen werden hier nochmals genannt.
Graphics: 
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Original dating clauseGeschehn zu Wienn, in gedachtem closter zun Schottnn, .. . tausent funfhundert und im ainundzwainzigistn jare, inn der neuntn Indicionn, am freitag den fünften tag deß monats Julii diezeit in bäbstlicher heiligkhait regierund der aller heiligist in gott v



Notes
N: 2 zwaynntzigkh auf Rasur, jedenfalls statt des fehlenden geschribnen, das aber dem Schreiber nicht so wichtig schien als die Bekanntgebung der Zahl der zu inserierenden Briefe, welches Wort ihm übrigens durch das folgende eingeschribnen hinreichend ersetzt scheinen mochte.
3 Dieser unerläßliche Ausdruck fehlt.
4 D. i. folgen; dialektisch.
5 Vorstehende Einleitung steht auf der Innenseite von Blatt 1, was bei Transsumptionen nicht ganz gewöhnlich ist; überdies ist der Rest der Seite, etwa die Hälfte derselben, unbeschrieben geblieben, was gleichfalls ungewöhnlich, da sonst die inserierten Texte unmittelbar und knapp an die Einleitungsworte der Transsumptionsurkunden anschließen.
1 So auch am Schlüsse der Notarsklausel.
2 So.
Places
  • Wien
    Persons
    • Joannsenn Wisinger u d Joannsen Grindtwiser,1 bed Passawer bistumb, alß zeugen diser sachen gevordret und . . . erbetten.
      • Type: Zeuge
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