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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 628
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 628
Signature: 628
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1364 VI 04, Wien
Herzog Rudolf IV. widmet maister Venden haus, gelegen an sand Michels freithof ze Wienne, das in seine Gewalt gekommen war und schon von Alters her zur Michaelskirche gehört hatte, zu einem Pfarrhofe dieser Kirche und befreit es von allen städtischen Lasten. Dagegen nimmt er das Haus, gelegen gegen dem freithof, das etwelang ein pharrhof gewesen ist, an sich und verleiht es seinen Dienern, dem Fridinger,. . dem von Sehain und . . dem Lobinger.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 628
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Bruchstück des an grün und rother Seidenschnur anhangenden Reitersiegels (Sava Fig. 30), roth u. Sch., mit Rücksiegel (Sava Fig. 36).Besiegelt mit dem grossen fürstlichen insigel.



  • notes extra sigillum
    • Mit Goldschrift: † hoc est verum †. Von anderer Hand: Posch. Dorsual: 1365 4/6 1364 4/6 Gerechtikhait von Hertzog Ruodolff voer den Pharrhoff von S. Michel Wr. Archiv 9/1364
Graphics: 







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    WIR Ruodolf der vierd von gotes genaden Ertzherzog, ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden, und ze Krain, Herre auf der Windischen Marich, und ze Porttenawe Graf ze Habspurg, ze Tyrol, ze Phirt, und ze Kyburg, Marichgraf ze Buergowe und Lantgraf in Elssazz. Bechennen und tuen kuent, fuer uns, unser brueder, und erben, umb maister Venden, haus, gelegen an sand Michels freythof ze Wienne, das in unser gewalt komen und vervallen was daz wir wol underweiset sein daz das-selb haus, von alter, zuo der vorgenanten chirichen, datz sand Michel, gehort hat, und daz ez zuo einem pharrhof aller pest gelegen ist, davon haben wir durch Got, und durch unser, und aller unser vordern, und Nachkomen sele und hail willen, das obgenante haus, zu einem pharrhof, gen sand Michel ze Wienne, gegeben, gefuegt, und geaygent, also, daz ez alle genad, recht und frey-ung, haben sol, die ander wydem, und pharrhof habent, Und sunderlich was weins, und getray-des, ein Vicary, oder verweser, darinne hat, des er, sein Gesellen, und sein gesind zu irr phruent, beduerffen, daz si davon mit der Stat ze Wienne nicht leiden sullen, und sein, des der egenanten kirchen, scherm fuer gewalt und fuer unrecht. Wan wir hingegen von der obgenanten kirchen genomen haben das haus gelegen, gegen dem freythof, das etwelang ein pharrhof gewesen ist, und das wir, unsern getrewn, dem Fridinger, .. dem von Sehain, .. und dem Lobinger, unsern dienern, gegeben haben. Davon emphelhen wir unsern getrewen liebisten .. dem purgermayster .. dem Richter .. dem Rat, und den puergern ze Wienne, daz si, die obgenanten kirchen datz sand Michel ze Wienne, bey dem obgenanten maister Venden haus, und bey allen gnaden, rechten, und freyungen, die, da vor geschriben sind, ewichlich beleiben lazzen, an alle irrung, und hindernuzze. Und des ze urkuend geben wir disen brief, versigelten mit unserm grozzen fuerstlichen Insigel. Der geben ist ze Wienne an Eritag nach sand Erasmen tag, Nach Kriestes gebuerd drewzehen hundet Jar, darnach in dem vier und sechtzigistem Jare, unsers alters in dem fuemf und zwaintzigstem, und unsers gewalts, in dem sechsten Jare. + hoc . est . verum + Posch
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseDer geben ist ze Wienne an eritag nach sand Erasmen tag, nach Kriestes geburd 1300 jar darnach in dem 64. jar, unsers alters in dem 25. und unsers gewalts in dem sechsten jare.

    Editions
    • Kürschner in Mitth. der k. k. Centralcommission 17, 74 cit.
    Places
    • Wien
       
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