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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 712
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 712
Signature: 712
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1367 XII 16, Wien
Herzog Albrecht III. zeigt seinen Amtsleuten und Unterthanen an, dass die Wiener Kaufleute, denen er die strasse von Venedi zu besetzen empfohlen habe, den Vorweiser dieses Briefes, Jansen den Moyse, über den Karst geschickt haben, um die verbotenen Wege zu Wasser und zu Land zu behüten, und weist sie an, diesen in jeder Weise zu schirmen, sowie den auf unrechter, Strasse Betroffenen die Waaren wegzunehmen, die Hälfte zu behalten und die andere Hälfte in die herzogliche Kammer abzuliefern.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 712
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Rückwärts aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 42) unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • Von anderer Hand: dominus dux, dominus cancellarius, Wêhinger. Dorsual: Alberti 3tii befelch daz wan die kauffleuth die Rechten Strassen nicht fahren ihre waaren weg genohmen und contre bandt seyn sollen. An Pfingstag vor S. Thomas tag des Heil(igen) Zwoelfboten /: 16.Xbris:/ 1367 K. 4. Lit: K. N°1. g Das ain huetter gesatzt ist gewesen ze behuetten alle fremd strazze Contrabant betr. Wr. Archiv 10/1367 (contra bannum - wider das Verbot; contrebande – Schleichhandel, Schmuggel)
Graphics: 







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    Wir Albrecht von gotes gnaden, Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden, und ze Krain, Graf ze Tyrol etc. Embieten unsern getrewen lieben, allen unsern Lantherren, Houptleuten, Rittern, und Chnechten, Purgrafen, Richtern, Mauttern, Zollner, Vitztuomen, Phlegern, und allen andern unsern ampleuten und undertanen, den diser brief getzaigt wirdt, unser gnad, und alles guot. Wir tuon ew ze wizzen, daz unser getrewen..die Chaufleut von Wienn, den wir die Strazze von Venedi empholhen haben, ze besetzen, unsern getrewen, Jansen den Moyse, der ew, disen brief zaigt, von irn wegen, in, und auz, die Strazze ze verhuetten, und ze besetzen, geschikchet habent, ueber den Charst, auf Wazzer, und auf Lande, und all verpotten Strazze, ze verhueten, vor die rechten Strazze gen Wien. Darumb emphelhen wir ew ernstlich und wellen, auf welicher hab, er, ew, zaigt, oder ir selb chomen muegt, daz ir die aufhalet, und halb nemet, und uns den andern halben tail, antwurttet, in unser Chamer, als wir ew, das, vormals, mit unsern offenn briefen empholhen haben, und ouch denselben Jansen, von unsern wegen, vestichleich darauf schirmet, daz im von yemann chain beswerung, noch hindernuzz beschech. Wan wer im daran chain (sic!) irrung têt, das wêr gêntzlich wider uns, und wolten den darumb swerlich pezzern, an leib und an guot. Geben ze Wyenn an phintztag vor sand Thomans tag, des heiligen zwelfpoten, anno LX° septimo d(ominus) d(ux) d(ominus) c(ancellarius) Wêhinger
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben ze Wienn an phinztag vor sand Thomans tag, des heiligen zwelfpoten, anno LX//o septimo.

    Places
    • Wien
       
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