Ich Wernhart von Meissow Obrister Marschalich, und di zeit Lantmarschalich in Oesterreich. Bechenn offenlich mit dem brief, umb die gueter, die der Erber Jacob der Valkchner puerger ze Wienn an Pauln stat Niclas Soen des Perger mit dem rechten behabt hat hincz Jannsen dem Poellen in der Lantschrang zu dem hoftaiding ze Wienn, vor Erbern Herren Rittern und Knechten, als sein behabbrief sagt, den er hat, derselben gueter aller, wie die genant oder wo si gelegen sint, di her Leutold von Staedek, her Fridreich von Waltse, mein vetter Haidenreich von Meissow weilent Lantmarschalich in Oesterreich, den obgenanten Jacoben den Valkchner an des egenanten Pauln stat von meins herren wegen gentzlich in nutz und in gewer gesatzt und gewaltig gemacht habent, als di herren erfunden und ertailt habent mit dem rechten, und sitzet er auch derselben gueter in nutz und in gewer, und bin auch ich von meins herren wegen der guter aller sein scherm vor menichlich vor gewalt und unrecht zu dem rechten nach seins behabbriefs sag mit urkund des briefs der Geben ist ze Wienn an Sunntag ze mittervasten Nach Kristi gepurd drewtzehen hundert jar darnach in dem fumf und sibentzkistem jar.

Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Wretschko, Marschallamt 220 no 7.