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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 97
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 97
Signature: 97
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1326 X 08, Wien
Mert, Kaplan der Kapelle daz hern Otten Haim ze Wienne, bestätigt, dass her Dietreich der Urbetsch, Bürger zu Wien, und seine Hausfrau Peterse in der Kapelle einen Altar ob der stige zu Ehren sand Jostes und sant Lienharts gestiftet und zur Abhaltung einer täglichen ewigen Messe an dreissich 7 lb dn. geltes purchrechtes, gelegen an dem Harmarchte auf dem alten Wagehause, gewidmet haben.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 97
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes spitzovales Siegel des Ausstellers.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Reversal uber Dietrichen Urbetschs Stifft und Mess auf S Lienharts und S Jobsts altar zumb salvator am mitichen vor Colmani a° 1326
Graphics: 







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    Ich Mert zu den zeiten Capplan der Cappellen datz hern Otten Haim ze Wienne vergieh und tun chunt allen den die disen prief lesent oder horent lesen die nu lebent und hernach chunftich sint. daz der erber man her Dietreich der Urbaetsch. purger ze Wienne und vrowe Peterse sein hausvrowe ainen alter gestift habent in der vorgenanten meiner cappellen. der da steht ob der Stige got ze lobe und ir sele und alle irre vodern sele willen ze Troste und in der guten herren ere willen sand Jostes und sand Lienharts. Und haben zu dem selben alter geben und macht mit guten willen. ires rechten an erstorben purchrechtes an dreizzich siben phunt wienner phenning geltes. des sechs phunt geltes ligent an dem harmarchte auf dem alten wagehause ze ainem ewigen selgerete. da von man alle Tage ain ewige messe auf dem selben alter haben schol. und siben schillinge purchrechtes da bei auf dem alten wagehause ze ainem ewigen lichte als ich prief und hantfesten von jn dar uber han versigilten. mit ir Insigel. also daz ich mich des gentzlichen verpunden han mit meinen Trewen. daz ich und mein nahchomen. swer die vorgenanten Cappellen nach mir besitz. die selben messe ewig haben schullen. auf dem egenanten alter mit ainem erbern priester alle zeit. der den selben alter tegelichen besorge und besinge und schol den selben priester nemen nach Rat und mit willen des vorgenanten hern Dietreichs des Urbaetschen. dieweil er lebt und bei seinem lebentigen leib. und anders niht also daz die selbe messe icht abe ge auf dem egenananten alter. wer aber daz ich oder mein nachvar die messe liezzen abe gen bei irm lebentigem leibe oder nach ir paider Tode. des niht sein schol so schullen sich die naehsten seine vreunt die danne sint mit meinem guten willen der egenanten gulte underwinden. dar nach zehant an alle wider rede. und schullen gentz-lichen da fuder gen. und schullen die geben und diennen ze aintzigen den durftigen und den siechen in der purger spital ze Wienne als verre seu geraichen mugen. und schol furbaz dechain zuversicht noch dechain wartunge dar auf nimmermer gehaben noch alle mein nah-chomen. daz lobe ich ze laisten mit meinen Trewen. und daz dise rede furbaz also stete sei. dar uber so gib ich jn disen prief ze ainem offen urchunde und gezeuge und ze ainer ewigen vestnunge versigilten mit meinem Insigel. Diser prief ist geben ze Wienne nach Christes geburt dreutzehenhundert jar dar nach in den sechs und zwaintzzigisten jar des Mytochens vor sand Cholmannes Tage.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienne, des mitichens vor sand Cholmannes tage.

    Editions
    • Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 16b, no 12677 Regest.
    Places
    • Wien
       
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