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Charter: Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)Aggsbach, Kartäuser (1281-1780) 1350 III 28
Signature: 1350 III 28
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28. März 1350
Gundolt der Tucz, Amtmann des Klosters Baumgartenberg, beurkundet die Übergabe eines Viertels Weingarten in dem Wolfsgraben an Jans von Segenwerg nach vorausgegangenem Rechtsgange wegen versessener Burgrechtsrenten im Betrage von 2 lb. d.
Source Regest: 
FUCHS, Aggsbach (=FRA II/59, 1906) S. 8, Nr. 5.
 

cop.
Kopie in A fol. 24' f. (B).

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    Ich Gundolt der Tuecz, zue den zeiten amptmann der erbern herren von Pawngartenperig, vergich und tun kund midisem brief allen lêwten, daz fur mich kom, do ich an dem rechten sazz, der erber man Janns von Segenwerg, puerger ze Wienn, und vrogt gein ainem weingarten, des ain viertail ist und leit in dem Wolfgraben zenachst Pilgrime weingarten, des ich perkmaister pin, umb seinen versessen dinsts, des zwai pfunt gelts, als sein brief sait, der mit perkchmaisters insigel bestêtt ist, und vragt zu den drein vierzehen tagen, als recht ist, und ward auch den rechten eriben darumb drew furbot. als recht ist. Do ward gefragt, waz recht wêr. Da ertailten die pergenazzen und ander erberg lewt, dew peÿ dem rechten waren, seyd der erberg man als lang gefragt hiet mit seinem brief geim dem weingarten umb sein versessen dienst und seinen zwispild darauf behabt hiet mit frag und mit urtail und seyt der weingarten nicht tewer waer, dann daz purkrecht und die zwispild, ich scholt in des weingarten gewaltig machen und an die gewer seczen, als recht waer, furbas allen iren frum damit ze schaffen, und daz hab ich getan und han den egenanten Jannsen von Segenwerg und sein hausfrawen, frawn Affram und ire eriben des vorgenanten weingarten gewaltig gemacht und an die gwer gesaczt, als es dŷ perkgenazzen und ander erber lêwt pey ir ayd und trewn ertailt habent, furbas allen iren frum damit ze schaffen mit verchauffen mit verseczen geben, wem si wellent, an allen krieg. Nach derselben zeit chom dew erber fraw, fraw Elspet. Niclas des Charelpekchen witib, dem got gnad, der der egenant weingart gewesen ist und die gult darauf verchaufft hiet, und tet sich desselben weingarten recht und redleich und ungenoett furczicht und gab in auf mit mein Gundolt hant dem offtgenanten Jannsen und sein eriben also, daz si furbas noch ir eriben gen dem weingarten gehaben wolten. Und daz vorgenanter Janns den egenanten weingarten mit frag und mit urtail mit nottading an sein gewalt bracht hab mit rechten recht, als egeschriben stet, des geb ich im disen brief zu urkund versigelt mit meinem insigel, des ist geczeug mit seinem insigel der erber man Gorig der Chuersner aydem an dem Newsidel. Der brief ist geben nach Kristi gepuerd drewczehenhundert jar darnach in dem fuenfczigistem jar zue ostern.
    Source Fulltext: FUCHS, Aggsbach (=FRA II/59, 1906) S. 8-9

    Original dating clausezue ostern

    Editions
    • Quellen z. Gesch. Wiens l, II, Nr. 2149 Reg. Vgl. Nr. 3.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Baumgartenberg, Zisterzienserabtei (GB PE)
    geographical name
    • Wolfgraben
      • Regular Form: Wolfsgarben, Ried südl. von Klosterneuburg
    Persons
    • Amtmann und Bergmeister des Klosters Baumgartenberg, Aussteller, Siegler
    • Elisabeth, Witwe des Nikolaus des Charelpekchen
    • Frau des Jannsen von Segenwerg
    • Georg der Chuersner, Siegler
    • Jans von Segenwerk, Bürger von Wien
    • weingartenbesitzer bei Klosterneuburg
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