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Charter: Aggsbach, Kartäuser (1281-1780)Aggsbach, Kartäuser (1281-1780) 1435
Signature: 1435
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1435
Khauffbrieff yber den hoff zu Teufelsdorff.1Diser brieff hat dasz insigl verlohren.2De anno 1435, pag(ina).a Ist nicht eingetragen.3 E, 9.
Source Regest: 
FUCHS, Aggsbach (=FRA II/59, 1906) S. 273, Nr. 317.
 

cop.
Vermerk im Archivkatalog der Kartause Aggsbach I‚ 40.

    x
    Editions
    • Fontes. II. Abt., Bd. LIX.


    Notes
    a Die Seitenzahl der Verweisung fehlt.
    1 Teufelsdorf, Weiler, K.-G. u. O.-G., ö. Mank (G.-B.).
    2 Dieser Vermerk ist deswegen von bemerkenswertem Interesse, da er den Verlust des Siegels festzustellen sucht. Es muß also dies ein äußerst seltener Fall zur Zeit der Abfassung des Archivkataloges gewesen sein, während jetzt sowohl die im Schossarchiv zu Walpersdorf, als auch die im k. u. k. Staatsarchive in Wien aufbewahrten Originalurkunden bis auf wenige Ausnahmen der Siegel durchaus entbehren. Da aber zwischen der Abfassung des Archivkataloges und der Aufhebung der Kartause ein im Vergleiche zum übrigen Bestande derselben verhältnismäßig geringer Zeitraum von zirka einem halben Jahrhunderte liegt, so liegt wohl die Annahme ziemlich nahe, daß dieser Verlust der Siegel nicht der Kartause, sondern der Klosteraufhebungskommission und deren Sorglosigkeit zur Last fällt. Dies wird noch dadurch begründet, daß die noch vorhandenen spärlichen Siegel an den wenigen Urkunden sehr sorgfältig in Leinwandtäschchen eingenäht sind, was auf eine äußerst emsige Erhaltung derselben seitens der Aggsbacher Kartäuser schließen läßt, wenn sie auch in der Wahl des Konservierungsmateriales, nämlich des Werges wenig glücklich waren, mit welchem sie die Siegel bedeckten, und das sie durch Entziehung des Fettstoffes derselben im Laufe der Jahrhunderte brüchig machte, so daß heute die wenigen noch erhaltenen Siegel im k. u. k. Staatsarchive in Wien leider bei der Öffnung der Täschchen in kleine Teile zerfallen.
    3 Der Autor des Archivkataloges nimmt hier wie anderwärts Bedacht auf die Nichteintragung dieser Urkunde in die vorhandenen Kopialbücher.
    a Die Seitenzahl der Verweisung fehlt.
    1 Teufelsdorf, Weiler, K.-G. u. O.-G., ö. Mank (G.-B.).
    2 Dieser Vermerk ist deswegen von bemerkenswertem Interesse, da er den Verlust des Siegels festzustellen sucht. Es muß also dies ein äußerst seltener Fall zur Zeit der Abfassung des Archivkataloges gewesen sein, während jetzt sowohl die im Schossarchiv zu Walpersdorf, als auch die im k. u. k. Staatsarchive in Wien aufbewahrten Originalurkunden bis auf wenige Ausnahmen der Siegel durchaus entbehren. Da aber zwischen der Abfassung des Archivkataloges und der Aufhebung der Kartause ein im Vergleiche zum übrigen Bestande derselben verhältnismäßig geringer Zeitraum von zirka einem halben Jahrhunderte liegt, so liegt wohl die Annahme ziemlich nahe, daß dieser Verlust der Siegel nicht der Kartause, sondern der Klosteraufhebungskommission und deren Sorglosigkeit zur Last fällt. Dies wird noch dadurch begründet, daß die noch vorhandenen spärlichen Siegel an den wenigen Urkunden sehr sorgfältig in Leinwandtäschchen eingenäht sind, was auf eine äußerst emsige Erhaltung derselben seitens der Aggsbacher Kartäuser schließen läßt, wenn sie auch in der Wahl des Konservierungsmateriales, nämlich des Werges wenig glücklich waren, mit welchem sie die Siegel bedeckten, und das sie durch Entziehung des Fettstoffes derselben im Laufe der Jahrhunderte brüchig machte, so daß heute die wenigen noch erhaltenen Siegel im k. u. k. Staatsarchive in Wien leider bei der Öffnung der Täschchen in kleine Teile zerfallen.
    3 Der Autor des Archivkataloges nimmt hier wie anderwärts Bedacht auf die Nichteintragung dieser Urkunde in die vorhandenen Kopialbücher.
    Places
    • Teufelsdorf (GB ME)
     
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