Ich Leutold von Mitterberch offen vnd vergih an disem brief, das ich mit meiner hawsfrawen frawen Christein vnd mit aller meiner Erben guetleichem willen gegeben hab ob meiner sel der Sawmung (sic) dacz Pawngartenberg mein halben hof dacz Pawscha bey Narden, der ein phund gelts ist, mit aller der vnd darzu geho^ert, versuecht vnd vnuersuecht, vnd bin auch desselben guets derselben Samnung gwer nach Landsrecht vnd han auch das vorgenannt gu^et der vor genannten Sammung lediclich aufgegeben bey meinen lebentigen tagen vnd da ich das wol getuen macht mit allem dem Recht vnd ich ez han gehabt vnuersprochenleich mit sogetaner beschaidenhait, das, wer Abbt ist dacz Pawngartenperg, geben sol von der vorgenannten gu°llt ein gancz dienst seiner Samnung alle iar an Sand Peters vnd an Sand Paulstag. Wo er das versawmt an recht Ehaft not, So sol das vor benannt guet geho^eren hincz wilhering als lang, vncz derselbe sawmhait widertan wirt. Vad darumb daz dise red vnd gab vnzebrochen beleib, gib ich dem vorgenannten Gotzhaws dacz Pawngartenperg dis hantuest versigellt mit meim Innsigell zu einem ewigen vrchund. Das sind gezewg her Marquart von Osterwerch, her hartmud von Smida, der Vlrich von Mitterberch, der Ott von Sachssn, der Wetzel von Erwing, der Vlreich von dem Stain, der Chunrad von Vlacheneckk, Chunrat, Rueger vnd Ott die hawser, Chunrad, Alram vnd Friderich die Stainer, Hainrich vnd Vreithel von Winthag vnd dar zu manig biderman. Actum post Christi Natiuitatem M.CC.LXXXX. postea jn dem Sechsten jar an Sand Michels tag.

Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 242-243, Nr. 268