Ich Hainreich der Lempl von Berg vnd ich Hainreich der Lempl sein vetter des Hockelspechen swester sun verjehn offennlich vnd tu^en chundt allen den die den brief sehennd oder horennd lesen, daz wir mit wol bedachtem mu^ot vnd durch rechter ehafter not willen versatzt haben den herren vnd dem gotshaws ze Pawngartennperg vnnsers freyen aigenns ein guet haisset am Pawngarten gelegen in Altenpurger pfarr, mit allev vnd darzue geho^ert versuecht vnd vnuersuecht, vmb zwaintzig phund wiener phenning, der wir ganntz vnd gar bericht sein zu rechten tagen an allen schaden, vnd ist auch desselben satz ja^erlich losung an sannd Lorenntzentag. Wir sein auch desselben satzs jr gweren als satzs vnd lanndtrecht ist in O^esterreich. Das die red vnd die wandlung sta^et beleib geben wir in den brief versigelten mit vnnsern anhangunden innsigeln vnd mit Hartmuts vnd Hainreichs innsigeln der Fleischessen von dem Stain vnd mit Sigharts des Prewsweinss jnnsigel, die der sach vnd der wandlung teidinger gewesen sind. Der brief ist geben nach Christs gepurd drewtzehen hundert jar darnach in dem süben und funfftzigisten jar an sand Agnesenntag.

Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 482f., Nr. 475