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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCLXIII.
Signature:  CCCLXIII.

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1394, 22. Juni. — Johann von Lichtenstein von Nikolsburg, Herzog Albrecht'в III. Hofmeister, beurkundet einen mit dem Schotten-Abte Heinrich eingegangenen Gütertausch.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXIII. , S. 453
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXIII. , S. 453

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    CCCLXIII.

    Ich Hanns von Lichtenstain von Nicolspurch, des Hochgeporn fursten Herczog Albrechts ze Osterreich etc. Hofmaister, Vergich vnd tun chunt allen den, die den brief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chünftig sind, Daz ich mit aller meiner Erben gutem willen vnd gunst, mit wolbedachte'm mut vnd nach Rat meiner vrewnt, zu der zeit, do ich es wol getun mochtt, rechtt vnd redleich zu einem Widerwechsel gegeben han dem Erwirdigen Geistleichen herren hern Hainreichen, Abtt des Gotshaws vnser vrawn datz den Schotten ze Wienn, vnd dem Conuent gemain daselbens vnd iren nachkomen vnd demselben Gotshaus meins rechten Aygens drew phunt vnd drey schilling wienner phenning vnd zwen mutt Korn vnd zwen mutt habern gelts, gelegen ze Parnnewsidel auf dem

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    Marichueld, ze Lewbmanstorf vnd /.eAspach auf behawsten gut vnd auf allem, daz darczu gehoret, ze ueld vnd ze dorff, es sey gestifft oder vngestifft, versucht oder vnuersucht, wie so das genant ist, also das dieselben gcistleiehen herreil dacz den Schotten vnd ir nachko- men sullen t'urbaz dieselben gult vnd guter vnd swaz darczu gehoret mit allen den nuczen vnd rechten, als ich si in aigens gwer herpracht han vnd als si mit alter herchömen sind, ledichleich vnd vreileich haben vnd allen iren frumen damit schaffen, als in vnd iremGots- haws nüczleich vnd fügleich sey. Dakegen habent mir die egenanten Geistleichen herren dacz den Schotten auch zu einem rechten wider- wechsel gegeben zwai phunt wienner phenning, Sechczig meczea waicz, Krutter mazz, vnd Sechs vnd virczig Kes geltes, gelegen ze Hemad bey Krud auf fumf lehen vnd auf einer hofstat vnd auf allem dem, daz darczu gehoret, ze ueld vnd ze dorff, wie daz genant ist, also daz ich vnd mein Erben sullen furbaz dieselben gult vnd guter ze Hemad vnd swaz darczu gehoret mit allen den nuczen vnd rechten, als si di in aigens gwer herpracht habent vnd als si mit alter herchomen sind, auch ledichleich vnd vreileich haben vnd allen vnsern frumen damit schaffen, als vns daz auch allerpest fügt oder wolgeuellet an allen chrieg vnd irr sal. Vnd pin auch ich obgenanter Hanns von Lichtenstain mitsampt allen meinen Eiben vnuerschaidenleich der vorgenanten gult vnd guter ze Parnnewsidel, ze Lewbmanstorf vnd ze Aspach vnd swaz darczu gehoret der egenanten geistleichen herren dacz den Schotten vnd irer Nachkomen vnd desselben Gotshawses rechtt gewern vnd scherin fur alle ansprach, als aigens recht ist vnd des Landes recht ze Osterreich. Wer aber, daz in furbaz an denselben gulten vnd gutern, die wir in geben haben, vnd an aller irer zugehorung, so vorbenant ist, mit recht icht abgieng, oder ob in mit recht icht chriegs oder ansprach daran auferstund, von wem daz wer, swaz si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen iren schaden, vnd sullen auch si das haben auf vns vnd auf allem vnserm guet, das wir haben in dem Lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein Lemptig oder tod. Vnd daz der Widerwechsel vnd sach furbaz also stiit vnd vnczebrochen beleib, darüber so gib ich obgenanter Hanns von Lichtenstain fur mich vnd fur all mein Erben in den brief zu einem waren vrchund der sach versigilten mit meinem auhangunden Insigil vnd mit meins

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    pruder insigil Hêrtneidts von Lichtenstain, Hawbtman in Steyr, vnd mit meins vettern insigil Mathes von Lichtenstain, di czeit des ege- nanten meins herren Herczog Albrechts Kamermaister, die der sach geczeugen sind mit iren anhangunden Insigiln. Der brief ist geben nach Kristi gepurd drewczebenhundert Jar darnach in dem vier vnd Newnczgistem Jar, des nêgsten Montags vor sande Johannstag ze Sunnbenden.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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