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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCLXX.
Signature:  CCCLXX.

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1397, 11. Jänner. — Johann von Meissau legt einen langjährigen Streit zwischen dem Schottenkloster zu Wien und den Gebrüdern Utzen über eine Gülte gelegen in Waitzendorf dahin bei, dass die Gütte dem Kloster zugehöre, die Vtzen aber das bisher Bezogene behalten und vom Banne losgesprochen werden.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXX. , S. 463
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXX. , S. 463

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    CCCLXX.

    das bisher Bezogene behalten und vom Banne losgesprochen werden.

    Ich Hanns von Meissaw, Obrister Schenk in Osterreich, Be kenne offenlichen mit dem briefe vmb all krieg vnd stösse, so gewe sen sind zwischen den Erwirdigen herren hern Hainreichs abt ze den Schotten ze Wienn vnd seins vorder n Abtt Donalts vnd dez Con- uents daselbs ains tails, vnd der Erbern Hannsen vnd Vlreichen gebruedern den Vtzen des andern, von wegen des phunt phenning gelts gelegen ze Waiczendorf bei Pulka, dez achzig phenning gelts tigent auf einem behaustem lehen daselbs vnd daz ander auf vber- lend auch daselbs. Derselben krieg vnd stösse aller, wie sich die zwischen in erhebt vnd vergangen habent, sie auf baiden tailn mit gutem willen an all auszog genczleich hinder mich gegangen sind, darumb auszespreehen, vnd waz ich darumb zwischen In spreche, daz wolden si auf baiden tailn genczleich stet haben vngeuerlich, als auch die hindergangbrief lauttent, die si mir ze baider seitt darumb

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    gegeben haben. Nu hab ich gesprochen vnd sprich auch mit dem briefe, daz daz vorgenant pbuntt geltz vnd die güter, darauf ez leit, dem egenanten Abtt Hainreichen vnd seinem gotshaus soi beleiben an alle Irrung vnd Invcll der egenanten Vtzen vnd irer erben an ge- uerde. Vnd sprich auch, daz alle klag vnd allez behaben, so der ege- nant Abtt Hainreich oder sein vorderr Abtt Donalt oder ir anweit die vorgenanten Vtzen von des vorgenantun phunt geltz wegen in der HofschrannzeWtenи getan habent, sol genczlichen ab sein an geuer. Vnd waz auch die egenanten Vtzen von den vorgenanten güter n nutz habent ingenomen in der zeit, vnd si stössig vmb die gült vnd gutem

    sind gewesen, daz sol denselben Vtzen genczlich beleiben an Irrung. Auch sprich ich vmb den pan, der von der obgenanten Stos wegen auf die Vtzen komen ist, daz sew der egenant abt Hainreich daraus sol künden lassen. Vnd welher tail daz allez vorgeschriben nicht stet hielt, der ist mir oder meinen erben veruallen an alle gnad hun dert phunt xeienner phenning, die mir oder meinen erben derselb tail sol vnuertzogenlich sol ausrichten. Wissendlich mit kraffte des briefs, geben nach Kristi geburdt Drewtzehenhundert Jar darnach in dem siben vnd newnczigistem Jare, an dem nachsten phintztag nach dem Brehem tage.

    Original auf Pergament mit Siegel.

     
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