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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CLXXVIII.
Signature:  CLXXVIII.

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1335, 10. Jänner, Wien. — Otto der Floyt und Andre von Pyrbaum verkaufen ihren Weimehent zu Stammersdorf und andere Einkünfte an Gundolt, Bürger zu Neuenburg, und seinen Bruder Seifried.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CLXXVIII. , S. 218
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CLXXVIII. , S. 218

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    CLXXVIII.

    Ich Ott der Floyt vnd ich Andre von Pyrbaum wir verichen vnd tvn chunt allen den, die disen brief lesent oder horeut lesen, die nv lebent und hernach chunftich sint, daz wir mit aller vnser erben gvten willen vnd gunst, mit verdachtem mfit vnd auch zv der zeit, do wir iz wol getvn mochten, vnd mit vnsers Lehenherren hant, dez erbern Herren hern Albers von Gors, verchauft haben vnsers rechten Lehens, daz wir von im vnd von hern Herman von Chlammeit Lehen gehabt haben, allen den Weinzehent, den wir gehabt haben datz Staemestorf nn dem Pusenberge in dem Wistal aufWeingaerten, vnd viertzehen Schillinge Wienner phenninge geltes auf denselben weingaerten vnd auf zwain Hofsteten daselbens. Den vorgenanten Weinzehent mitsampt den egenanten Viertzehen schillinge wienner phenninge geltes haben wir recht vnd redleich verchauft vnd geben mit allem dem nutz vnd rechten, alz wir iz in Lehens gewer her- pracht haben, vmb sechtzig phunt wienner phenninge, der wir recht vnd redleichen gewert sein, den erbern Leuten Gundolten, Purger zeNewenburch, vnd Seifriden seinem brfider vnd allen irn erben, furbaz ledichleichen vnd vreileichen ze haben vnd allen irn frvmen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irresal. Vnd daivber durch pesser sicherhait so setzen wir vns, ich Ott der Flogt vnd ich Andre von Pyrbaume, vnverschaidenleich mitsampt allen vnsern erben vber den vorgesprochen Weinzehent

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    rod vber die Viertzehen Schillinge wienner phenninge geltes dem egenanten Gundolten, purger ze Newenburch, vnd Seyfriden seinem bruder vnd allen irn erben zv rechtem gewer vnd Scherm fur alle ansprach, als Lehens recht ist vnd dez Landes recht ze Österreich. Waer aber, daz si mit recht an dem vorgenanten Weinzehent vnd an den Viertzehen Schillinge wienner phenningen geltes dehainenChriege oder ansprach gewunnen, von wem daz waer, daz suln wir in an allen irn Schaden alles auzrichten, vnd suln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Lande zu Öster reich, wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser Chauffe furbaz also staet vnd vntzerbrochen beleibe vnd wand wir nicht aigener In- sigil haben, sogeben wir in disen brief zv einem offen vrchunde vnd zv einem warn gezevge vnd zv einer ewigen Vestenunge diser sach versigilten mit vnsers Lehenherren Insigil, dez vorgenanten hern Albers von Gors, vnd mit hern Haugen Insigil dez Floyt, mein vor genanten Otten bruder, die diser Sach gezeug sind mit irn Insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gehfirt Dreuzehen Hundert iar darnach in dem fúmf vnd Dreizgisten iar, dez nachsten Eritages nach dem Percht Tage.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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