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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXIX.
Signature:  CXIX.

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1312, 7. November, Wien. — Friedrich Graf von Stockerau und sein Bruder Otto verkaufen an die Sf. Nikolauskirche zu Stammeredorf eine jährliche Gülte von sechzig Pfennigen zu Ilagenbrunn. 1312, 30. November. — Nikolaus, Abt ron den Schotten, und Ernst von Döbling, Bergmeister des Nonnenklosters xu Tuln, beurkunden, dass Konrad von Lintz, Caplan der St. Рапkrаz-Capelle in Wien, ein Sechstheil des der Capelle gehöri gen Weingartens an der Hohenwart dem Zechmeister zu Döbling Konrad und seineu Erben gegen Entrichtung eines jährlichen Dienstes an Wein überlassen
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXIX. , S. 155
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXIX. , S. 155

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    CXIX.

    Ich Fridreich der Grafvon Stocherawe vnd ich Otte sein prve- der wir veriehen vnd tvn chvnt allen den, die disen priefleseut oder horent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sint, daz wir mit vnser erben gvtem willen vnd gvnst, mit verdachtem mvet vnd mit gesampter hant, zv der zeit, do wir iz wol gelvn mochten, verchavft haben vnsers rechten aigens Sechzich wienner phenning geltes, die da ligent ze Hagenprvnne, mit allem dem nvtz vnd recht, als wir sie in aigens gewer herpracht haben, vmb fvnfdhalbe phvnt wienner phenning, der wir recht vnd redlichen gewert sein, demErbeniGotz- havs hintz sand Nyclas gegen Staemestorf fvrbaz ledichleichen vnd vreileichen ze haben vnd ewichleichen pei demselben Gotzhavs belei ben vnd allen seinen frvmen damit ze schaffen, als iz dem vorgenan ten Gotzhavs ze Staemestorf wol chvm vnd fvege, an allen irresal vnd an allen Chrieg. Vnd darvber dvrch pezzer sicherhait so setzzen wir vns, ich Fridreich der Graf von Stocherawe vnd ich Otte sein prveder, fvr vns vnd fvr alle vnser erben vber die vorgenanten Sechzich wienner phenning geltes, die da ligent ze Hagenprvnne, dem Erbern Gotzhavs datz sand Nyclas ze Staemestorf zv rechtem gewern vnd scherm fvr alle ansprach, als aigens recht ist vnd des landes recht ze Osterreich. Vnd wand mein prveder Otte nicht aigens Insigils hat, dovon so gib ich Fridreich der Graf von Stocherawe fvr mich vnd fvr In dem erbern Gotzhavs datz sand Nyclas ze Staemestorf disen prief zv ainem sichtigen vrchvnde vnd zv ainem offen gezevg vnd zv ainer ewigen vestnvnge diser sache versigilten mit meinem Insigil vnd mit des Erbern herren Insigil hern Nyclas des Pravzzels, der diser sache gezevg ist mit seinem Insigil. Vnd sint avch des gezevg her Jans, her Dietreich, her Wernhart die Pravzzel, Sweiker von Engelprechtzstorf, Dietmar vnd Dietreich sein aidem paidesampt, Alber der Edlinch, Gotfrid von Hagenprvnne, Dieme vnd Adelold von Staemestorf vnd ander frvm levte genvech, den dise sache wol chvnt ist. Diser prief ist geben ze Wienne, do von Christes gehvrt

    140

    waren ergangen Drevzehen Hvndert lar lu dem zweliftenlare darnach, des naechsten Eritages тоr sand Merteins tage.

    Original auf Pergament mit einem Siegel, ein zweites fehlt.

    cxx.

    1312, 30. November. — Nikolaus, Abt ron den Schotten, und Ernst von Döbling, Bergmeister des Nonnenklosters xu Tuln, beurkunden, dass Konrad von Lintz, Caplan der St. Рапkrаz-Capelle in Wien, ein Sechstheil des der Capelle gehöri gen Weingartens an der Hohenwart dem Zechmeister zu Döbling Konrad und seineu Erben gegen Entrichtung eines jährlichen Dienstes an Wein überlassen

    habe.

    Wir Nycla, von Gots gnaden Apt von den Schotten ze Wenn, vnd ich Ernst von Toblich, Perigmaister miner vrowen der Nun von Tufn, veriehen vnd tun chunt allen den, di disen brief sehent oder horent lesen, di nu sint vnd hernach chunftich werden!, Daz der be- schaiden man Maister Chvnrat von Lyntz, des Hertzogen Schriber, des di Chappel ist daez sand Pangreczen auf dem Hof zu Wenn, hat getailt den weingarten an der Hohenwart, des zwei Jeuch sint vnd gehort an die vorgenanten Chappelln ze sand Pangreczen, in Sehs Tail, vnd hat derselben Sehstail ains gegeben vnd lazzen Chvnraten dem zehmaister von Toblich vnd sinen Erben ze rehtem Purchreht vmb fumf Ember weins alle jar auz demselben weingarten ze geben in dem Lesen. Wird da nibt inne, so sol der vorgenant Chvnrat den selben dienst chouffen an dem nahsten dabei, neben oder oben. Wird auch da nibt, so sol er abdingen vmb pfenning mit dem Herren, als er stat an im vindet, nach des weins wert. Er sol auch dem wein garten tun sinen rehten vnd zitlichen pau. Geschech des nibt, so sol der Herre sich ziben zu demselben weingarten. Auch ist derselbe weingart dem vorgenanten Chvnraten vnd sinen Erben lazzen vnd gegeben, daz si ir frum in demselben reht damit schaffen mugen mit verchouffen vnd versetzen mit der Herren hant, als ez in aller pest fugt. Vnd swer dazselb sehstail inne hat, nv vnd furbaz von diser zit, der sol vber den vorgenanten dinst einen Ember dinen des alten Perchrehtes den vorgenanten Chloster vrowen ze Tuln oder swen si darzu schaffent. Discu Wandlung ist geschehen mit vnser gvnst vnd mit vnser hant durich reht not vnd ehaft sache ze pezzerung der vor genanten Chappeln ze sand Pangreczen. Ich Maister Chvnrat der vorgenant vergich, daz ich gewandelt han mit disen dingen in aller

    141

    der bescheidcnheit, als in dem brif geschriben ist. Daz auch daz stet an allen prach beleibe, daruber ist gegeben diser brief zv einem vrchund besigelt mit vnser drier Insigln. Der prief ist gegeben, do van Christes gepurd warn ergangen Tausent iar drivhundert iar dar nach in dem zweliften iar, an sand Andres tag.

    Original auf Pergament mit dem wohlerhaltenen Siegel des Sehottenabtes Nikolaus, die beiden andern fehlen. '

     
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