Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCIII. , S. 497
CCCXCIII.
Ich Vlreich von Meyssaw, Obrister Marschalich in Osterreich, Bekenn mit dem brieff, Das für mich chomen ist Stephann der Laher vnd hat mit meinen banden, Willen vnd gunst gefügt vnd gemacht den Erbern Tyboltten vnd Hanssen geprudern den Floytten dy gütter, als sew da hernach verschriben stent. Von erst zw Prawnss- torff achezehen schilling mynner zweliff phenning geltz awff pe- hawstem guett. Item zw Frawndorff ain veldlechen vnd zwen vnd sechzig phenning geltz awff pehawstem guett vnder dem Chirich- püchel, vnd ain holzel genant in dem Ars, alles daselbs zw Frawn- dorff gelegen, dye alle von mir ze lechen gent, mit allen iren zw- gehorung, als sew von alter herchomen sind, als lechens vnd landes vnd gemechtes recht ist in Osterreich. Dye vorgenanten guetter alle miteinander mit allen iren nuzen vnd rechten hab ich geruech
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zw verleiehen vnd hab verliehen den vorgenantten Tybolt vnd Hana sen geprudern den Floytten vnd iren Erben in allen den rechten, sam vor an disem brieff bennnt ist. Vnd des handels vnd gemechtes gyb ich in den gegenwärtigen brieff versigilten mit meinem an- hangundem Insigl. Geben nach Christi gepurd virzehen hundert Jar darnach in dem andern Jar, an sand Merteins Tag. Original auf Pergament mit Siegel.
Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data) CCCXCIII. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerAbteiWien/c6050913-b03a-42d9-860d-7ac1eaa48127/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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