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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLXXXII.
Signature:  CCLXXXII.

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1366, 23. September. — Heinrich der Porauer verkauft dem Ritter Otto Floyt von Paschenbrunn den halben Dorfzehent zu Niederngrub bei Mallebern, den er von Heinrich von Brunn zu Lehen hatte.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXXII. , S. 340
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXXII. , S. 340

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    CCLXXXII.

    Ich Hainreich der Porawer vnd ich Anna sein hausurow vnd alle vnser erben wir vergehen vnd tun chunt allen den, die den briet lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftig sint, daz wir mit gutem willen, mit verdachtem mut vnd mit gesampter hant, zu der zeit, do wir es wol getun mochten, vnd mit vnsers Lehenher ren hant des Erbern herren hern Hainreichs von Prunne, verchoufft haben vnsers rechten Lehens, daz wir von im ze lehen gehabt haben, vnsern halben Dorftzehent zeNidernGruh, gelegen pei Mannlebarn, Getraidzehent vnd weinzehent, grözzer vnd chlainer, ze velde vnd ze dorffe, es sei gestifft oder vngestifft, versucht oder vnuersucht, wie so das genant ist. Denselben halben Dorftzehent haben wir recht vnd redleich verchoufft vnd geben mit allen den nutzen vnd rechten, als wir in in Lehens gewer herpracht vnd innegehabt haben, vmb siben vnd sechtzig phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar ge wert sein, dem vesten Ritter hern Otten dem Floyt von Pörssen- prunne vnd seinen erben, furbaz ledichleich vnd vreileieh ze haben

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    ynd allen iren frumen damit ze schaffen, verchouffen, versetzen vnd geben, wem si wellen, an allen irrsal. Vnd sein ouch wir, ich ege- nanter Hainreich der Porawer vnd ich Anna sein hausurow vnd alle vnser erben, vnuerschaidenleich des vorgenanten halben Dorfzehents ze Nidern Grub mit allen den nutzen vnd rechten, so vorgeschriben stet, des vorgenanten hern Otten des Floyts vonPörssenprunne vnd seiner erben Recht gewern vnd scherm für alle ansprach, als Lehens recht ist vnd des Landes recht ze Osterreich. Wer aber, daz si für- baz mit recht icht chrieges oder ansprach daran gewunnen, von wem das wêr, was si des schaden nement, daz sullen wir in alles ausrich ten vnd widerchern an allen iren schaden, vnd sullen ouch si das haben ouf vns vnuerschaidenleich vnd ouf allem vnserm Gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich, oder wa wir es haben, wir sein le- bentig oder tode. Vnd das der Chauf fürhas also stet vnd vntzerbro- chen beleibe, darüber so geben wir in den prief zu einem waren vrchunde der sache versigilten mit vnserm Insigil vnd mit mein ege- nanten Hainreichs pruder Insigiln Vlreichs vnd Fridreichs der Porawer, die dersach gezeugsintmit ir n Insigiln. Der brief istgeben nach Christes geburde dreutzehen hundert iar darnach in dem sechs vnd sechtzgistem iare, des nechsten Mitichens vor sant Michelstag. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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