CCCXLUI.

Ich Hainreich \onE?nmerstorjfvevg\ch offenleich mit dem briet vmb den Widerwechsel, so ich mit dem Envirdigen geistleichen herren hern Donalten, abt des Gotshaus vnser frown daez den5cAot- ten ze Wienn, vnd mit dem Couuent daselbs getan han, von der Ekcher wegen, gelegen daez sand Vfreich hinder dem Dorff, das ich vnd all mein Erben vns des gegen den egenanten geistleichen herren daez den Schotten vnd gegen allen icen Nachkomen mit vnsern trewn an alles geuer verlubt vnd uerpumlen hüben, luben vnd verpinden auch vns gegen in wizzentleich mit dem brief also, ob das geschech, daz in von des vorgenanten widerwechsels wegen icht chriegs oder zusprüch auferstünde, von wem daz wer, swaz si des schaden nement, das wir in das alles ausrichten vnd widerchern an allen iren schaden, vnd sullen auch si das haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wie daz genant ist, wir sein lebentig oder tod. Vnd daruber so gib ich obgenannter Hainreich von Emmerstorff für mich vnd für all mein Erben denoftgenanten geistleichen herren daez den Schotten vnd allen iren nachkomen vnd demselben Gotshaws den hrif zu einem warn vrchunt der sach versigilten mit meinem anhangunden insigil vnd mit des erbern manns insigil Jacobs des Ehrer, zu den zeiten des Her- czogen Anwalt in der Münzz ze Wienn, den ich des gepeten hau, daz er der Sach geczeug ist mit seinem anhangundem insigil, im an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Kristi gepürd dreu-

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zehenhundert iar darnach in dem sechs vnd achczgistem Jar, an sand Niclasabent.

Original auf Pergament mit zwei Siegeln.