Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CLXVIII. , S. 197
CLXVIII.
Ich Marchart der Luchsnicher. vergich offenwar, vn tun chunt, an disem prief, allen den. di nu sint oder di her nach chumftig werdent, daz mein hausvraw. vro Leukart, pei iren lemptigen tagen ir rechtz aigen, daz da haizzet, der hof in slag, der da dient an zehen phenning sechs schilling phenning wienner munzz, durch irr sel willen geschaft hat, vnser vrawn vnd dem Gotshaus datz Seidensteten, mit alle dem, daz dar zu gehort, ze holtz vnd czeueld. besucht vnd vnbesucht, mit solicher beschaidenhait, sweller Apt oder her sei datz Seidensteten, der schol den herren in di gemain ein halb phunt phenning geben, von dem vor genanten gut alle jar, daz di dester willicleiher irr sel gedenchen, mit sel Messe, vnd mit vigil, an irem Jartag, den man ir begen schol alle Jar des nasten tags nach sand Lienharts tag, Daz di red staet vnd vntzeprochen beleib, dar vber gib ich dem vor genanten Gotshaus disen prief, mit meinem anhangunden insigl, vnd mit Her Rugers insigel von zauch, vnd mit Hermans insigl des Haesibs, Des sint gezeug, Her Alram von Reichkersdorf, Her walther von Meileinsdorf, Her vlreich der Pauz, Alram von wasen, Hainreich von wasen. Leutwein der Neunberger, Otacher der Stiller, Mathias der Schulmaister vnd ander piderb leut genug, Daz ist geschehen, da von Christi gepurt warn ergangen. Tausent jar. Dreuhundert jar, dar noch in dem fumph vnd czwaintzigisten iar. an sand Thomas tag.
Original auf Pergament mit drei Siegeln.
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Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data) CLXVIII. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerStiftesSeitenstetten/00cbc46a-4b6f-4b1e-9164-2738008669bd/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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