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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  GCLXVIII.
Signature:  GCLXVIII.

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1382. 31 März. Sine loco. — Heinrich der Grünbek verzichtet auf den Schwaighof zu Anger in der Pfarre Biberbach zu Gunsten des Stiftes.
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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. GCLXVIII. , S. 317
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. GCLXVIII. , S. 317

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    GCLXVIII.

    Ich Hainreich Grunnpekch, ich Chunigund sein hausvraw vnd all vnser erbn, wir vergehen offenbar vnd tun chunt allen

    302

    lewten, di den gegenwurtigen brief ansehent, lesent, oder hornt lesn, daz wir mit wol bedachten mut, nach vnser pessten frewnt rat, czu der czeit, da wir ez mit recht wol getun machten, vn- bedwingenleich, gutleich vnd gern czu rechter furczicht habn ledig lazzen vnd auf gegebn vnserm gnaedigen herren Abbt Engelschal- cze Sitanstetn vnd allen seinen nachchommen vnd auch dem Gotshaws daselbs iren hof cze Anger gnant in pyberbekcher chen pfarr gelegn vnd di swaig dar auf, vnd alle recht, di wir dar an gehabt habn, wie di gnant sind, di dar czu gehornt cze hollcz, velld, wismad vnd waid, gestifft vnd vngestifft, hesuecht vnd vnbesuecht, gepawt vnd vngepawt, da von daz wir in solich not chommen sein, daz wir in vnd demselben Gotshaws cze Sitansteten nicht dinstleich nach pawleich machten gesicz- czen. Dar vmb hat vns der obgenan. vnser gnaedig herr Abbt Engelschalch von besundern gnaden verricht vnd gegebn fur hausraum sechs pfunt wienner pfenning, der wir cze rechter czeit gancz vnd gar gericht vnd gwert sein, allso daz wir vnd vnser erbn vns mit dem brief verczeihen des vorgenanten swaighof cze anger vnd aller rechten, di wir dar an gehabt haben, jn der weyse, daz wir gegen dem vorgenanten vnserm gnaedign herren Abbt Engelschalchen allen seinen nachchomen vnd auch gegen dem Gotshaws cze Sitanstetn vmb den eege- nanten Sxcaighof cze Anger vnd alle czugehorung auch wider di lewt, di in nach vns werdent besiczczen, hinfur ewikchleich chainen chrieg vnd chain ansprach schullen nach wellen haben oder gwinnen, weder mit recht nach an recht. der obengenant vnser gnaediger herr Abbt Engelschalch cze Sitanstetn vnd all sein nachchommen schullen fur haz vnd mugen den eegenanten Swaighof cze Anger vnd allew czugehorung mit andern lewten freyleich gestifften vnd sew darauf geseczczen, wer in dar czu geuellt, allso daz wir vnd all vnser erbn sew dar an nyndert schullen irren weder mit worten nach mit werchen. Daz lub wir in mit vnsern trewn an aydes stat, an guar alles staet cze habn. Ob wir aber alles, daz vorgeschribn ist, ynndert vber- furn, des ein gwizzen waer, was sew dann oder di iren des schaden nemment, di ainer auz dem ersamen Conuent des klo- sters cze Sitanstetn vor erbern lawten vngeswarn pey seinen trewn vnd gwizzen gesprechen mag, diselbn schaeden schull wir in ablegen vnd widerchern, vnd si schullen di schaden haben auf vns vnd auf allem gut, daz wir habn oder gwinnen

    303

    auf wazzer oder auf land in Osterreich. Vnd sew schullen des alles da von bechommen an chlag an furbot vnd an recht mit irs vogts hilf, so sew nagst mugen, daz ist vnser gutleich willn. Daz di red hinfur also staet vnd vnczebrochen beleib, dar vber czu einem sichtigen vrchund geb wir in den offenn brief ver- sigilt mit mein egenants Hainreichs des Chrumpekchen anhan- gunden Insigil. Der sache sind auch czeugen durch vnsers vleiz- zigen pets willen di erbern dyetreich der czauchinger vnd Stephan der haesib mit irn anhangunden jnsigilln in an scha den. .Der brief ist gebn nach Christes gepurd vber dreiczehen hundert iar, im czwai vnd achczigisten iar, an der heyligen magt sand Chunigunden tag.

    Original auf Pergament; mit drei Siegeln.

     
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