Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CXII. , S. 144
Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CXII. , S. 144


CXII.
Ich Gvndaker von Starchenberch, tuen chunt allen den disen brief ansehent, daz der herre apt chvenrat von seitein
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steten, chriegt mit vron Chvnegvnden, Otachers havsvrawen von Stille, vmbe ein wis in dem reintal, der chriech ist also geen det, daz er, der apt von seitensteten, hat der vorgenanten vron chunegvnden, die selben wis in dem reintal, verlihen, ir vnd ir chinden, diu si pi Otacheren hat, ze ir tagen, vnd der chind tagen, ze einem zins, das si alle iar an sant Georien tag, von der vorgenanten solen dienen zwainzich phennig wienner munzze, Ob si dan zins versezze, des ich niht getrawe noh gelawbe, so sol diu oft genant wis vnser vrawen ze seitensteten an allen chriech vnd an alle ansprach ledich sein. Vber die red han ich den prief beziugt, mit meinem insigel.
Original auf Pergament mit dem Siegel Gundakers mit der Inschrift: Sigillum Gundakeri junioris de Starhenberg.
Abgedruckt bei Schwerdling Gesch. des Hauses Starhenberg S. 102, der die Urkunde auf Gundaker III. (nach seiner Zählung) f 1346 bezieht und im 0. Oe. Urkundenb. B. III. S. 525 mit der jedenfalls unrichtigen An gabe des Jahres 1280, um welche Zeit kein Abt Conrad dem Stifte vorstand.
Reintal, das älteste Urbar führt unter den Servitiis in Bavaria an; duo predia in Beintal.
Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data) CXII. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/BenedictinerStiftesSeitenstetten/22de9915-0fa0-4fc7-baee-ba1ec358164f/charter>, accessed 2025-04-15+02:00
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