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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCXXXIX.
Signature:  CCXXXIX.

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1373. 21. September. Sine loco. — Wolfker der Wasner ver kauft dem Abte Engelachalk den Hof zu Schoenbuchen bei Beit und eine Hofstatt daneben in der Pfarre St. Leonhard um 32 Pfund Pfenning.
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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXXIX. , S. 277
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXXIX. , S. 277

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    CCXXXIX.

    Jch Wolfger der Wasner vnd all mein eribn sun vnd toechter mit sampt uns wir vergehn offenbar mit dem gegen wärtigen brief vnd tun chunt allen lewten di in ansehent oder hornt lesen, daz wir mit wolbedachtem mut vnd willen nach vnser pessten frewnt rat ze der czeit da wir ez wol getun machten dem ern wirdrigen geistleichn vnserm gnedigen herren Abbt Engelschalchen vnd dem ersamen Conuent des Gotshaus ze Sytansteten in ir Oblay redleich vnd recht haben verchauffet vnd gegeben daz frey aigen gut den hof ze Schoennbuchen ge- naet pey Rewt in sand Lienhartz pfarr gelegen auf dem hainreichs Wytib di czeit gesezzen ist vnd di hofstat da pey darauf Vlrich der heraeffel di czeit gesezzen ist mit allen rechten ern vnd nuczzen wie di genant sind die dar zu gehoernt ze holcz ze velld vnd ze hofmarich bestifft vnd vnbestiift besuecht vnd vnbe- snecht vmb czwai vnd dreizzik pfund wienner pfenning der wir von in gancz vnd gar gericht vnd gwert sein an all scheden, den selben vorgenanten hof ze Schoennpuchen von dem man vns all iar di weil wir in gehabt haben geraicht vnd gedienet hat syben schilling pfenig an sand merten tag vnd syben schilling pfenig an sand Georgen tag vnd di hofstat da pey von der man auch all iar geraicht vnd gedienet hat an sand merten tag drey schilling pfennig vnd an sand Georgn tag drey schilling pfenig allez wienner munzz, hab wir ledigleich gegebn vnd in geant- wurtt auz vnser nuez vnd gwer in des obgenanten geistleichen herren Abbts Engelschalchs vnd des Conuents ze Sytanstetn

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    nuez und gwer, also daz sew daz selb frey aigen gut mit alle dem daz dar zu gehort wie ez genant ist hinfür in ir vnd irs genanten Gothhaus ze Sytansteten Oblay freyleich schulln inn habn vnd niezzen vnd schullen allen ir n frum damit schaffen mit stifften vnd mit stoern vnd mit allen andern handlungen wie di genant sind nach allem ir n willen vnd als sew pesst mugen an all vnser vnd aller vnser frewnt irrung. Wir haben auch des obgje- nanten hofs ze Schoennpuchen vnd der hoftat dapey di vnser freyzaigen gut sind gwesen also daz di lewt di eemalen darauf gesezzen sind chain einbrecht dar an habent vns genczleich verezigen vnd gar geauzzent in der beschaiden, daz wir vnd all vnser frewnt wie di genant sind furbaz chain vogtrecht vnd auch chain ander recht weder vil noch wenikch dar auf schul len habn vnd schullen auch chain ansprach dar gegen habn weder mit recht nach an recht. Wir schullen auch des offtge- nanten hofs ze Schoennbuchen vnd der hofstat da pey vnd alles des daz dar zu gehort ir vnd irs egenanten Gothhaus ze Sytansteten recht scherm vnd gweren sein fur all ansprach an aller stat wo in des not vnd durfft geschiecht nach dem lants- recht in Osterreich. Tet wir des nicht waz sew dann des schedn nemment mit recht, die ir ainer auz dem vorgenanten Conuent ze Sytansteten pey seinen trewn vnd gwizzen vngeswarn ge- sprechen vnd bestetn mag, di schul wir in all ablegen vnd wi- derchern an alle widerred vnd diselbe scheden mit sampt den vorgeschriebenn czwain vnd dreyzzik pfunt Wienner pfenning di wir von in enpfangen haben schullen sew habn auf vnz vnd auf all der hab di wir haben ober gewinnen auf wazzer oder auf land in Osterreich vnd schullen derselbn scheden vnd auch des genanten gelts davon bechomen mit irs vnd irs obgenantn Gotshauss ze Sytansteten vogt hilf an chlag an furbot vnd an recht als sew naest mugen mit vnserm vnd aller vnser frewnt gutleichem willen wir sein lebentig oder tod. Daz in daz allez daz vor geschriben ist von vns stet vnd vnuerchert hinfur be- leib, daz lub wir in mit vnsern trewn an allez geuer. Vnd dar vber zu einem sichtigen vrchund geb wir in den offenn brief wol bestett vnd versigelt mit mein vorgenants Wolfgers des Wasner anhangundem Jnsigil der obgeschribenn handlung, zu pezzer sicherhait sind zeugn mein offgenants Wolfgers swager Georig der Gaubycz Fridreich der Gaubycz vnd Ott der Gaubycz mit irn anhangunden Jnsigiln. Der selben sach sind auch czeu-

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    gen durich vnsers vleizzigen pets willen der erber herr her Rudolf von Wahe die czeit haupther in der grafschaft ze Peyln- stain vnd Dyetreich der zauchinger und Ott der Wasner vnd Hertweig der Wasner mein ohgenants Wolfgers des Wasner bruder mit ir n anhangunden Jnsigiln in viern und allen im eribn an scheden. Der brief ist gegebn nach vnsers herren Christi gepurd vber dreyczehen hundert Jar dar nach in dem drey vnd sybenczigisten Jar an des heyligen czwelifpoten vnd Evangelisten sand Matheus tag.

    Original auf Pergament, von den acht Siegeln ¡st nur mehr das siebente erhalten.

    St. Leonhard am Wald, im Decanat Waidhofen a. d. Ybbs.

     
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